Wetteraussichten März: Schneegestöber und Wintergewitter
Noch dominiert ein ruhiger, sonniger und auch trockener Wettercharakter das Wetter über Deutschland. Doch das ändert sich zum Start in die neue Woche. Mit Wintergewittern und Schneegestöbern ist ein spätwinterliches und turbulentes Wetter bis auf tiefere Lagen herab zu erwarten.
Nebelfelder können sich heute direkt an den Küsten und über den Regionen südlich der Donau behaupten und den Sonnenschein eintrüben. Sonst scheint verbreitet die Sonne. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad. Mit einer längeren Sonnenscheindauer können bis +12 Grad und bei Nebel Werte unter der +5 Grad-Marke möglich sein.
Sonne über dem Süden, Wolken über dem Norden
Am 4. März (Sa.) verdichtet sich von Norden die Bewölkung und dehnt sich bis zum späten Nachmittag über das nördliche Baden-Württemberg und Bayern aus. Weiter nach Süden ist mit einem sonnigen und trockenen Tag zu rechnen, wobei auch über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zum Nachmittag ein paar sonnige Momente möglich sein können. Zwar bleibt es verbreitet trocken, doch ist der eine oder andere regionale Schauer nicht auszuschließen. Die Temperaturen gehen bei einem böigen und an den Küsten auch stürmischen Wind auf nordwestlichen Richtungen auf +4 bis +8 Grad zurück.
Schauerwetter
Am 5. März (So.) verdichtet sich von Norden die Bewölkung und trübt den Sonnenschein weiter ein. Hin und wieder zieht ein Schauer vorüber, die zum Nachmittag und Abend nördlich einer Linie von Köln und Dresden nennenswert ausfallen können. Bei schwachem Wind aus westlichen Richtungen erreichen die Temperaturen +2 bis +6 Grad und mit entsprechender Schaueraktivität ist bis auf tiefere Lagen herab mit Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer zu rechnen. Oberhalb etwa 600 bis 800 Meter stellt sich Dauerfrost ein.
Wintergewitter und Schneegestöber: Ein Arctic Outbreak sorgt über Deutschland für spätwinterliche Wetterverhältnisse
Der Wind intensiviert sich vom 6. bis 8. März (Mo., Di. und Mi.) aus nordwestlichen Richtungen kommend und führt neben vielen Wolken auch zeitweilige Niederschläge über Deutschland hinweg. Können am Dienstag über Baden-Württemberg und Bayern nochmals +5 bis +10 Grad erreicht werden, so sinken die Temperaturen bis Mittwoch auf +0 bis +5 Grad ab und können östlich einer Linie vom Schwarzwald und Hamburg, sowie oberhalb etwa 500 bis 700 Meter um den Gefrierpunkt herum schwanken. Die Schauer gehen bis auf tiefere Lagen als Schneeschauer nieder und können temporär für die Ausbildung einer Schneedecke sorgen. Oberhalb etwa 400 bis 600 Meter kann die Schneedecke nachhaltig zunehmen. Mit entsprechender Schauerdynamik sind Schneegestöber oder Wintergewitter nicht auszuschließen. In den Nächten sinken die Temperaturen auf +0 bis -5 Grad und bei Aufklaren und über Schnee auf bis -10 Grad ab.
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