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Wetter im März 2013 - Wetterprognose vom 8. März

| M. Hoffmann
Das Wetter vom Wochenende hat für jeden etwas zu bieten: im Norden teils tiefster Winter, im Süden dagegen vorfrühlingshaft mild. Die Grenze bildet dabei in etwa das Mittelgebirge. So zeigt das Wolkenradar heute nur noch wenige sonnige Lücken und in der Nordhälfte gibt es bei +2/+5 Grad geringen Niederschlag. Ganz anders die Situation im Süden - hier gibt es heute verbreitet +10/+14 Grad, örtlich auch bis +18 Grad - am Abend kommt dort von Südwesten her Regen auf, der bis Samstag früh etwa eine Linie Bremen - Dresden erreicht und örtlich z.T. schon für kräftige Schneefälle oberhalb etwa 200-500 Meter sorgen kann. Im übrigen Deutschland ist es wechselnd bis stark bewölkt mit zeitweiligen, meist leichten Regen. Die Temperaturen erreichen im Norden nur noch +0/+4 Grad, im Süden nochmals +7/+13 Grad. Am Sonntag gibt es nördlich der oben beschriebenen Linie mit -3/0 Grad verbreitet Dauerfrost - dazu gibt es von West nach Ost ziehend kräftigen Schneefall, der zum heutigen Stand Schwerpunktmäßig zwischen Köln - Braunschweig - Bremen niedergeht. Dort können - unter idealen Bedingungen - bis zum Abend Schneemengen von 10-25 cm zusammenkommen. Die Temperaturgrenze verläuft dabei auf engsten Raum - wo Dauerfrost herrscht, können 50 km südlich schon +7 Grad möglich sein. Im Süden werden am Sonntag bei wechselhaften Wetter +7/+14 Grad erwartet. Grenzwetterlagen sind in der Wettervorhersage tückisch, da wenige KM Positionsunterschied entscheidend über Winter- oder Novemberwetter sein können. Wie die Luftmassengrenze zudem nach Süden vorankommt, wird von den Wettermodellen auch heute noch unterschiedlich simuliert - mehr dazu gegen 12:30 Uhr in einer aktualisierten Wetterprognose zum Wetter im Frühling.

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