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Wetter im März 2013 - Wettertendenz vom 11. Februar

| M. Hoffmann
Großwetterlagen haben zumeist eine sehr lange "Lebensdauer", zumal eine sog. Erhaltungsneigung eine große Rolle spielt. Betrachtet man das Wetter aus dem Dezember und Januar, welche überwiegend von einer gestörten Zirkulation und einer Troglage geprägt waren, ist es unwahrscheinlich, dass diese sich rasch in ihrer Grundstruktur umstellen wird. Im Februar gibt es derzeit gemäßigtes Winterwetter mit teils strengen Nachtfrösten, was dem typisch deutschen Winterwetter entspricht. Welche Wetterlage sich zur zum letzten Monatsdrittel einstellen wird, steht heute noch nicht fest. Es gibt in 2013 - Aufgrund des Eintretens nahezu jeder Wettersingularität - eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen sog. März-Winter in der ersten März-Hälfte, als eine frühe Milderung mit frühlingshaften Temperaturen. Auch das Langfristmodell simuliert für das Wetter im März 2013 eher normale bis leicht zu kalte Temperaturen mit einen zu kalten Osten und Norden Europas. Gut denkbar ist, dass das Wetter in der ersten März-Hälfte zu kalt ausfallen kann, während die zweite März-Hälfte schon deutlich milder wird. Das Langfristmodell des Deutschen Wetterdienstes zeigt eine Wahrscheinlichkeit von 31% für einen zu kalten, 35% normalen und 29% zu warmen Frühlingsverlauf in 2013. Würde dem entsprechen, dass die Wintermonate - insgesamt gesehen - ebenfalls bislang einen normalen Verlauf hatten.

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