Wettervorhersage - Das Wetter im Juni bleibt wechselhaft
Eine schwachgradientige Wetterlage sorgt in den kommenden Tagen für einen unbeständigen und über dem Süden auch nassen Wettercharakter. Südlich der Donau können unwetterartige Regensummen möglich sein.
Im Schwerpunkt südlich einer Linie vom Schwarzwald und dem Bayerischen Wald ist heute mit gelegentlichen Schauern zu rechnen, welcher südlich der Donau kräftiger und auch länger andauernd ausfallen können. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und entlang eines breiten Streifens zwischen dem Saarland und Brandenburg ist ein weitgehend sonniger und auch trockener Juni-Tag zu erwarten. Weiter nach Norden nimmt die Bewölkung wieder zu und entlang der Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind ein paar Schauer möglich. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +18 bis +23 Grad. In Richtung der Nord- und Ostsee ist es mit +14 bis +18 Grad etwas frischer.
Störimpuls dreht sich über dem Nordwesten ein
Der sonnige Streifen verlagert sich am 10. Juni (Mo.) weiter nach Süden, was südlich einer Linie vom Schwarzwald und Berlin häufiger die Sonne zum Vorschein bringen kann. Zwischendurch sind immer wieder lokale Schauer möglich, jedoch nicht mehr unwetterartig ausfallend, wie das noch vor ein paar Tagen simuliert wurden. Nördlich der Linie herrscht starke Bewölkung vor und im Schwerpunkt über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist mit nennenswertem Niederschlag zu rechnen. Nach Niedersachsen auch länger andauernd und ergiebig ausfallend. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann über dem Nordwesten phasenweise böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen mit dem Regen kaum die +15 Grad-Marke und pendeln sich mit dem Sonnenschein über dem Süden um die +20 Grad-Marke schwankend ein.
Unwetterpotential über Süddeutschland
Am 11., 12. und 13. Juni (Di., Mi. und Do.) herrscht über Deutschland eine gradientenschwache Wetterlage vor. Eine Tiefdruckstörung dreht sich über dem Süden und Osten ein und sorgt im Schwerpunkt etwa südlich der Donau für lang andauernden und regional ergiebigen Dauerniederschlag. Mancherorts können sich unwetterartige Regenmengen ergeben, was neben Hochwasser und Überflutungen auch zu lokalen Sturzfluten führen kann. Weiter nach Norden bleibt es - abgesehen von ein paar Schauern - trocken und zwischendurch sind auch immer wieder sonnige Momente möglich. Die Temperaturen erreichen bei Dauerregen +10 bis +14 Grad, sonst sind +15 bis +20 Grad zu erwarten.
Deutschland zwischen den Wetterfronten
Am 14. Juni (Fr.) befindet sich Deutschland weiterhin im Einflussbereich einer gradientenschwachen Wetterlage. Die eine Störung zieht nach Osten ab und von Westen nähert sich der nächste Impuls. Zwischendurch lockert die Bewölkung auf und des Öfteren kommt die Sonne zum Vorschein. Niederschlag ist möglich, doch beschränkt dieser sich voraussichtlich in Form von Schauern auf die westlichen und nordwestlichen Landesteile. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen steigen mit +20 bis +24 Grad spürbar an. In Schauernähe sinken die Werte auf bis +16 Grad ab.
- 13:00 Uhr: Aktualisierung der Prognose Wetter Sommer