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Wetter Juni 2024 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wettervorhersage: Änderung der Grundströmung - Schauer, Gewitter und Unwetter prägen weiterhin das Wetter im Juni

| M. Hoffmann

Eine schwachgradientige Wetterlage dominiert das Wetter über Deutschland in den kommenden Tagen. Ein kleinräumiger Störimpuls dehnt sich zum Wochenende über England und Frankreich nach Süden aus und führt über Deutschland feucht-warme und labil geschichtete Luftmassen nach Norden. Teils unwetterartige Schauer und Gewitter sind die Folge dieser Wetterentwicklung.

Ab den mittleren Lagen stellen sich nach dem zweiten Advent winterliche Wetterverhältnisse ein © Martin Bloch

Bei überwiegend starker Bewölkung kommt es heute nördlich einer Linie von Münster und Berlin, sowie entlang der Alpen zu gelegentlichen Schauern. In einem breiten Streifen dazwischen lässt die Schaueraktivität nach und bei auflockernder Bewölkung kommt des Öfteren die Sonne zum Vorschein (Wolkenradar). Die Temperaturen erreichen bei schwachen und über dem Norden auch mäßigen Windbewegungen aus westlichen Richtungen +15 bis +20 Grad. Nach Norden pendeln sich die Werte knapp unterhalb der +15 Grad-Marke ein. An diesem leicht wechselhaften Wettercharakter ändert sich am 13. Juni (Do.) wenig, wenngleich sich die Schaueraktivität über dem Norden abschwächt und über dem Süden weiter in Richtung des Bayerischen Waldes verlagert.

Das Wetter zur EM-Eröffnung: Von Westen ansteigendes Unwetterpotential

Deutschland gelangt am 14. Juni (Fr.) in den Einflussbereich einer über England nach Frankreich austrogenden Störung. Der Wind dreht auf südliche Richtungen und führt zunehmend feucht-warme und labil geschichtete Luftmassen nach Norden. Die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad. Im Tagesverlauf verdichtet sich von Westen die Bewölkung und von Westen setzen Schauer und Gewitter ein, welche zunächst noch lokal agieren, sich jedoch zum Abend westlich einer Linie von Bremen und Stuttgart intensivieren können. Ein örtlich erhöhtes Unwetterpotential kann nicht ausgeschlossen werden. Weiter nach Osten bleibt es trocken.

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| M. Hoffmann
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