Wettervorhersage: Unwetterartige Gewitter - kein Wetter für Kreislaufschwache

Östlich einer Linie von Bremen und dem Bayerischen Wald ist heute erneut mit starker bis wechselnder Bewölkung zu rechnen, aus der zeitweilige Schauer und Gewitter hervorgehen können (Gewitterradar). Insbesondere durch Hebungsvorgänge über dem Bayerischen Wald und dem östlichen Mittelgebirgsraum können die Gewitter kräftiger ausfallen. Weiter nach Westen werden zwar auch Quellwolken am Himmel zu bestaunen sein, doch gehen daraus kaum Schauer oder Gewitter hervor. Der Wind kommt schwach aus nördlichen bis westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Westen +25 bis +30 Grad und örtlich bis +32 Grad, während es über den östlichen Landesteilen mit +21 bis +25 Grad etwas frischer bleiben kann.

Hochsommerlich

Der 18. Juni (So.) beginnt verbreitet mit Sonnenschein, der sich im Tagesverlauf westlich einer Linie von Hamburg und Ulm durch aufziehende Quellbewölkung eintrüben lassen kann. Zum späten Nachmittag und in den Abendstunden sind über Teile von Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Baden-Württemberg die ersten Schauer und Gewitter möglich. Weiter nach Osten ist ein verbreitet sonniger und trockener Juni-Tag zu erwarten. Die Temperaturen erreichen verbreitet +25 bis +30 Grad und über den westlich gelegenen Ballungsgebieten können bis +34 Grad möglich sein. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

Schwül-heißes Gewitterwetter

Feucht und labil geschichtete Luftmassen dehnen sich in der Nacht auf den 19. Juni (Mo.) weiter nach Osten aus. Tagsüber zeigt sich der Himmel stark bis wechselnd bewölkt und mit zeitweiligen Schauern und Gewittern kann gerechnet werden. Nennenswert und kräftiger können die Gewitter entlang der Alpen, des Schwarzwaldes und Bayerischen Waldes, sowie entlang der Mittelgebirge ausfallen. Durch entsprechende Hebungsvorgänge werden örtlich unwetterartige Gewitter möglich sein.. Die Temperaturen erreichen über dem Westen und Süden örtlich bis +32 Grad, sonst sind +24 bis +28 Grad zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Gewitternähe stark böig bis stürmisch auffrischen.

Kräftige - teils unwetterartige - Gewitter

Am 20. und 21. Juni (Di. und Mi.) ist über Deutschland nur mit kurzen sonnigen Abschnitten zu rechnen. Verbreitet dominiert dichtes Gewölk das Himmelsbild. Wiederholte Schauer und Gewitter sind möglich, deren Schwerpunkt am Dienstag über dem Westen und der Mitte und am Mittwoch über den östlichen Landesteilen liegen kann. Die Gewitter können regional in Form von Platzregen, Blitz- und Hagelschlag, sowie stürmischen Windböen mit unwetterartigen Wettererscheinungen einhergehen. Die Temperaturen erreichen bei überwiegend schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen +24 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad. Kein Wetter für Kreislaufschwache.

Erhöhtes Unwetterpotential

Die labil geschichteten und feuchten Luftmassen bleiben auch am 22. und 23. Juni (Do. und Fr.) Deutschland erhalten. Mit wiederholten - teils unwetterartigen - Schauern und Gewittern kann gerechnet werden. Der Schwerpunkt der Gewitteraktivität liegt mehr über den südlichen Landesteilen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Bei überwiegend starker bis wechselnder Bewölkung erreichen die Temperaturen +22 bis +26 Grad und örtlich bis +28 Grad. Über Teile von Niedersachsen können bis +30 Grad möglich sein. Regnet es kräftiger, sinken die Temperaturen auf bis +18 Grad ab.

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