Wettervorhersage Juni: Ein Höhentief kann etwas Regen bringen

Am 12. und 13. Juni (Mo. und Di.) ziehen immer wieder kleinere Wolkenfelder über Deutschland hinweg und sorgen für etwas Schatten. Sonst scheint verbreitet die Sonne ungehemmt auf Deutschland herab und mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Die Temperaturen erreichen am Montag über den westlichen Landesteilen noch örtlich bis +30 Grad und gehen bis Dienstag auf +24 bis +28 Grad und örtlich auf bis +22 Grad zurück. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen.

Wolkenaufzug

Aus östlichen Richtungen ziehen am 14. Juni (Mi.) dichtere Wolkenfelder auf und trüben den Sonnenschein östlich einer Linie von Hamburg und dem Bayerischen Wald ein. Im Laufe des Nachmittags und in den Abendstunden sind über Teile von Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, sowie dem nördlichen Brandenburg ein paar gewittrige Schauer möglich. Viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten. Über dem restlichen Deutschland setzt sich die Sonne durch und es bleibt trocken. Die Temperaturen erreichen bei einem schwachen Wind aus nordöstlichen Richtungen +22 bis +26 Grad und über dem Westen und Südwesten können bis +28 Grad möglich sein.

Schauer und Gewitter über dem Osten und Nordosten

Ein Kaltlufttropfen erreicht am 15. und 16. Juni (Do. und Fr.) Deutschland, was nördlich einer Linie vom Saarland und Sachsen die Bewölkung weiter zunehmend lässt. Insbesondere über Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen, Brandenburg und Berlin können sich vereinzelt gewittrige Schauer ausbilden, welche nach Osten regional kräftiger und örtlich unwetterartig ausfallen können. Aber auch über den Alpen schießen zum Nachmittag Quellwolken hoch und können die Gewitterneigung ansteigen lassen. Sonst bleibt es bei einem Mix aus Sonne und Wolken weitgehend trocken. Die Temperaturen erreichen +24 bis +28 Grad und kühlen sich in Schauernähe auf bis +20 Grad ab. Der Wind kommt mäßig aus nördlichen Richtungen und kann in Gewitternähe böig auffrischen.

Schwüles Gewitterwetter

Der Kaltlufttropfen verliert an Dynamik und beginnt sich am 17. Juni (Sa.) aufzulösen. Dennoch reicht die Energie noch aus, um über den Regionen östlich einer Linie von Hamburg und der Zugspitze die Luftmassen zu destabilisieren. Hebungsvorgänge sorgen dann für die Ausbildung von Quellwolken, aus denen gelegentliche - kräftige - Gewitter hervorgehen können. Weiter nach Westen dominiert bei einer trockenen Witterung der Sonnenschein. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Osten +20 bis +25 Grad und nach Westen können +25 bis +30 Grad möglich sein.

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