Wetter: Die ersten hochsommerlichen Tage im Juni?
Sommerwetter über Deutschland. Zunächst noch uneingeschränkt, bevor im Verlauf der neuen Woche die Luftmassen von Süden her instabiler und feuchter werden können. Mit einer von Süden ansteigenden Schauer- und Gewitterneigung ist zu rechnen.
Ein verbreitet sonniger 2. Juni (Fr.) ist zu erwarten. Zwar können hohe Schleierwolken den üppigen Sonnenschein gelegentlich etwas eintrüben, doch ist nicht mit Niederschlag zu rechnen. Die Temperaturen erreichen nördlich einer Linie von Köln und Dresden - bei einem phasenweise böigen Nordostwind - Werte von +17 bis +23 Grad und nach Süden sind bis +25 Grad möglich.
Sommerliches Wochenende
Am 3. und 4. Juni (Sa. und So.) strahlt die Sonne verbreitet von einem blauen Himmel auf Deutschland herab. Ab den Nachmittagsstunden können sich entlang der Alpen Quellwolken ausbilden und für regionale Schauer und Gewitter verantwortlich gemacht werden. Sonst bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus östlichen bis nordöstlichen Richtungen und kann zeitweilig böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen am Samstag +20 bis +25 Grad und über dem Südwesten bis +27 Grad und können am Sonntag +22 bis +26 Grad und örtlich bis +29 Grad ermöglichen. Frischer bleibt es mit +17 bis +23 Grad entlang der Küstenregionen von Nord- und Ostsee.
Mehr Schauer und Gewitter über dem Südosten
Die nachmittäglichen Quellwolken dehnen sich am 5. Juni (Mo.) über die Regionen südlich der Donau aus und können für regionale Schauer und Gewitter sorgen. Weiter nach Norden können ebenfalls Quellwolken hochschießen, doch bleibt es verbreitet sonnig und trocken. Die Temperaturen steigen mit +22 bis +26 Grad verbreitet in den sommerlichen Bereich an und können regional mit bis +30 Grad hochsommerliche Werte ermöglichen. Der Wind kommt schwach und phasenweise böig aus östlichen Richtungen.
Über der Südhälfte zunehmend schwül
Am 6. und 7. Juni (Di. und Mi.) steigen die Temperaturen mit +22 bis +26 Grad und örtlich bis +30 Grad erneut in den sommerlichen bis hochsommerlichen Bereich an. Die Luftmassen aber werden von Süden zunehmend labiler und feuchter, was für die Ausbildung von Quellwolken förderlich ist. Nachfolgend kommt es südlich der Donau immer wieder zu Schauern und Gewittern, welche regional kräftiger ausfallen können. Ist das der Fall, kühlt es auf bis +17 Grad ab. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und zwei weitere Sommertage sind zu erwarten. Der Wind kommt nach wie vor schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen und kann gelegentlich böig auffrischen.
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