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Wetter: Von allem etwas - Hitze, Wüstentage, Schwüle und Unwetter

| M. Hoffmann
Kräftige Schauer und Gewitter ziehen auf

Die Hitze findet am Samstag und Sonntag ihren vorläufigen Höhepunkt und nachfolgende - teils unwetterartige Schauer und Gewitter sorgen für etwas Abkühlung, bevor der nächste Schwall schwül-warmer Luftmassen Deutschland erreicht.

Hitze. Verbreitet scheint heute die Sonne ungehemmt von einem blauen Himmel auf Deutschland herab. Zum Nachmittag verdichtet sich nördlich einer Linie von Köln und Berlin die Bewölkung, doch ist erst in der Nacht auf Sonntag mit den ersten Schauern und Gewittern zu rechnen. Die Temperaturen erreichen +27 bis +32 Grad und örtlich können bis +35 Grad möglich sein. Über dem Südwesten sind Temperaturen von bis +38 Grad (Temperaturprognose) nicht auszuschließen.

Wetterwarnung

Wetterwarnung vor Hitze

Die Bewölkung nimmt am 19. Juni (So.) zu und sorgt nördlich von Baden-Württemberg und Bayern für verminderten Sonnenschein. Gelegentlich können ein paar Schauer und Gewitter niedergehen, die regional unwetterartig ausfallen können. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf und ein trockener Juli-Tag ist zu erwarten. Der Wind kommt böig aus nördlichen Richtungen und kühlt die Temperaturen nördlich der Linie vom Saarland und Berlin auf +17 bis +23 Grad ab. Weiter nach Süden können +28 bis +34 Grad und örtlich bis +38 Grad erreicht werden. Manche Vorhersage-Modelle simulieren auch Temperaturen von bis +40 Grad.

Wetterwarnung

Aufziehende Unwetter

Ob die Unwetter schon am Sonntagabend, oder erst in der Nacht auf den 20. Juni (Mo.) über Deutschland hinwegziehen, bleibt noch abzuwarten. Das explosive Gemisch aus kühlen Luftmassen über der Nordhälfte und den heißen Luftmassen über Süddeutschland, spitzt sich am Montag zu und entlang der Luftmassengrenze sind kräftige Schauer und Gewitter möglich, die verbreitet unwetterartig ausfallen und örtlich von Tornados begleitet werden können (Gewitterprognose). Die Temperaturen erreichen bei einem allgemein böigen Wind aus westlichen bis nördlichen Richtungen nördlich einer Linie vom Saarland und Dresden +15 bis +20 Grad, die in Schauernähe auch darunter liegen können. Weiter nach Süden können bis +30 Grad möglich sein.

Kurze Phase von Rückseitenwetter

Die Luftmassengrenze zieht am 21. Juni (Di.) ab und was folgt ist ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken, die nach Süden für ein paar Schauer und örtliche Gewitter sorgen können. Zum Nachmittag werden die Wolken über dem Süden wieder zahlreicher und in der Nacht steigt die Gewitterneigung an. Nördlich von Baden-Württemberg und Bayern bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und über dem Südwesten bis +27 Grad.

Schwül-warmes Gewitterwetter

Deutschland liegt am 22. und 23. Juni (Mi. und Do.) in einem gradientenschwachen Wetterumfeld. Zudem gelangen aus südwestlichen Richtungen schwül-warme Luftmassen nach Deutschland, was die Temperaturen auf +22 bis +27 Grad und örtlich bis +29 Grad ansteigen lassen kann. Ab den Nachmittagsstunden quellen Wolken hoch und lassen südlich der Linie vom Saarland und Berlin kräftige Schauer und Gewitter niedergehen, die regional unwetterartig ausfallen können. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und frischt in Schauernähe stark böig auf und in Gewitternähe sind stürmische Windböen nicht ausgeschlossen.

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