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Wetterbericht - Hitze mit Wüstentagen, gefolgt von schweren Unwettern

| M. Hoffmann
Zunehmend hochsommerlich, doch so ruhig bleibt das Wetter nicht

Von Süden dehnt sich ein Hitzefeld nach Deutschland aus, das zum Wochenende seinen Höhepunkt erreicht und mit schweren Unwettern sein Finale am Sonntag finden kann. Tornados sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Wolken ziehen heute und am 15. Juni (Mi.) nördlich einer Linie von Münster und Dresden vorüber und trüben den Sonnenschein gelegentlich ein. Mit Regen ist nicht zu rechnen. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf und zwei überwiegend sonnige Juni-Tage sind zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen an den Küsten von Nord- und Ostsee +15 bis +20 Grad und nach Süden sind bis +27 Grad möglich. Am Mittwoch streben die Temperaturen über den Küsten in Richtung der +25 Grad- und über dem Süden in Richtung der hochsommerlichen +30 Grad-Marke.

Schauer und Gewitter über dem Süden

Am 16. Juni (Do.) ziehen immer wieder schattenspendende Wolkenfelder über Deutschland hinweg und können über Baden-Württemberg und Bayern zum Nachmittag für hoch reichende Quellwolken sorgen, die sich südlich einer Linie von Stuttgart und Regensburg in Form von Schauern und Gewittern (Gewitterprognose) entladen können. Sonst bleibt es trocken. Der Wind kommt phasenweise böig aus nördlichen Richtungen und kann über dem Süden in Gewitternähe stürmisch auffrischen. Die Temperaturen erreichen nördlich der Linie vom Saarland und Berlin +20 bis +25 Grad und nach Süden sind bis +30 Grad möglich. Entlang des Rheingrabens sind bis +32 Grad nicht ausgeschlossen.

Sommerwetter

Ein paar Wolken ziehen am 17. Juni (Fr.) über Deutschland hinweg, doch mit Schauern oder Gewittern ist nicht mehr zu rechnen. Insgesamt nehmen die sonnigen Momente von Westen zu. Der Wind kommt unmotiviert aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +22 bis +26 Grad und über dem Westen und Südwesten sind bis +32 Grad möglich.

Hitze mit optionalem Wüstentag

Am 18. Juni (Sa.) zieht sich die Bewölkung nördlich einer Linie von Köln und Berlin zu und ab den Abendstunden sind über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern die ersten Schauer und Gewitter möglich. Weiter nach Süden zeigt sich der Himmel von Wolken befreit und mit Schauern ist nicht zu rechnen. Der Wind kommt kräftig aus südlichen Richtungen und führt ungewöhnlich warme Luftmassen nach Deutschland, was die Temperaturen auf +28 bis +34 Grad und örtlich bis +36 Grad ansteigen lassen kann. Ab Temperaturen von +35 Grad spricht man von einem Wüstentag.

Wetterwarnung

Hitze mit schweren Unwettern

Ein Tiefdrucksystem dehnt sich am 19. Juni (So.) weiter nach Süden aus und sorgt westlich der Linie von Ulm bis Berlin für zunehmende Bewölkung, die zum Abend auch die östlichen Landesteile erreicht. Kräftige Schauer und Gewitter konzentrieren sich zunächst auf eine Linie nördlich von Köln und Berlin, doch können bis zum Abend auch über dem Süden und Osten schwere Gewitter nicht ausgeschlossen werden. Insgesamt ist mit einem hohen Potential von unwetterartigen Wetterereignissen auszugehen, bei der auch Tornados eine Rolle spielen können. Die Temperaturen gehen über dem Norden auf +15 bis +20 Grad zurück, doch können vor Eintreffen der Gewitter heiße +28 bis +34 Grad und örtlich bis +37 Grad möglich sein.

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