Wetter im Juni: Nach der Hitze ansteigendes Unwetterpotential

Die Hitze endet und es dehnt sich über Deutschland ein schwül-warmes Luftmassengemisch aus, das ab der zweiten Wochenhälfte für kräftige Schauer und Gewitter sorgen und so das regionale Unwetterpotential ansteigen lassen kann.
Wetterwarnung
Bereits in der Nacht auf Montag setzen über der Mitte Schauer und Gewitter ein, die sich im Laufe des Vormittages entlang einer breiten Linie von vom Saarland und Brandenburg ausdehnen und regional für unwetterartige Schauer und Gewitter sorgen können (Gewitterradar). Weiter nach Norden und Süden sind nur ganz vereinzelte Schauer und Gewitter möglich. Die Temperaturen kühlen sich nach Norden auf +17 bis +23 Grad und nach Süden auf bis +30 Grad ab (Temperaturprognose).
Sommerwetter
Das Tief vom Montag zieht am 21. Juni (Di.) nach Osten ab- und nachfolgend setzt sich für kurze Zeit ein Zwischenhoch durch. Bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken bleibt es zunächst trocken, bevor sich zum Nachmittag über dem Westen mit Quellwolken die Ausläufer eines weiteren Tiefdrucksystems ankündigen und ab den Abendstunden westlich einer Linie von Köln und Ulm für regionale Schauer und Gewitter sorgen können (Gewitterprognose). Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen +22 bis +26 Grad und nach Süden bis +28 Grad. Das örtliche Erreichen der +30 Grad-Marke kann nicht ausgeschlossen werden.
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