Wetterprognose und Wettervorhersage
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Die Hitzewelle endet und was folgt ist ein turbulenter Wettercharakter, der bevorzugt über dem Süden für weitere - teils kräftige - Niederschlagsereignisse sorgen kann, bevor das Wetter zum Wochenende wieder sommerlicher wird.
Abziehende Unwetter. Die teils heftigen und unwetterartigen Schauer und Gewitter der Nacht ziehen am Vormittag über den Norden ab und spielen zum Start in die neue Woche keine Rolle mehr. Von Süden setzt sich die Sonne durch und südlich der Linie von Köln und Berlin ist mit einer längeren Sonnenscheindauer zu rechnen. Weiter nach Norden hält sich starke Bewölkung, die Niederschlagsneigung hält sich jedoch in Grenzen. Zum Nachmittag bilden sich über Baden-Württemberg und Bayern Quellwolken aus und sorgen für Schauer und Gewitter, die regional kräftiger ausfallen können (Gewitterradar). Die Temperaturen erreichen über dem Norden bei starker Bewölkung +15 bis +20 Grad und über dem Süden sind +22 bis +26 Grad und über dem Osten bis +30 Grad möglich. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Gewitternähe böig auffrischen.
Der Sonnenschein beschränkt sich am 22. Juni (Di.) auf die nördlichen Landesteile. Sonst herrscht starke bis wechselnde Bewölkung vor, die über dem Süden zum Nachmittag von Quellwolken ergänzt wird und südlich einer Linie von Köln und Berlin zu zeitweiligen Schauern und regionalen Gewittern führen kann. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +17 bis +23 Grad ein und können nach Osten bis +25 Grad erreichen.
Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es am 23. Juni (Mi.) zu gelegentlichen Schauern, verbreitet bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +19 bis +24 Grad und örtlich bis +26 Grad.
Ein schwachgradientiges Tiefdrucksystem liegt am 24. Juni (Do.) über Deutschland. Bei starker Bewölkung zeigt sich die Sonne nur für kurze Zeit und bereits in der Nacht auf Donnerstag ziehen von Süden kräftige Schauer nach Deutschland, die örtlich mit Gewittern einhergehen können. Bis zum Nachmittag dehnen sich die Schauer bis zu einer Linie südlich von Köln und Berlin aus und können sich über dem Mittelgebirgsraum intensivieren. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Schauernähe stark böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad und örtlich bis +25 Grad und gehen mit entsprechender Niederschlagsaktivität auf bis +14 Grad zurück.
Das schwachgradientige Tief vom Vortag schwächt sich am 25. Juni (Fr.) ab und sorgt etwa südlich einer Linie von Köln und Berlin für gelegentliche und meist unergiebige Schauer. Trocken bleibt es nördlich der Linie. Zwischen den Schauern zeigt sich häufiger die Sonne und kann in einem Streifen entlang einer Linie von Köln und Dresden für längere Zeit zum Vorschein kommen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +17 bis +23 Grad ein.
Das Tief zieht am 26. Juni (Sa.) nach Osten ab und sorgt zu den Nachmittagsstunden östlich einer Linie von Hamburg und Berchtesgaden für ein paar Schauer, die ganz nach Osten von Gewittern begleitet werden können. Weiter nach Westen nimmt die Anzahl der Sonnenstunden zu und es bleibt trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen der Nord- und Ostsee böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und örtlich bis +27 Grad.
Die Hitze zieht sich zurück und was folgt ist ein teils turbulenter Wettercharakter, der bevorzugt über dem Süden für ordentliche Regensummen sorgen kann. Zum Ende der Woche zeigt sich das Wetter wieder stabiler. Wie sich der Sommer im Siebenschläferzeitraum entwickeln kann, erläutern wir gegen 13: 00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Sommer 2021.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,62 | +4,11 | +2,71 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2022 | +4,5 | +4,1 | +3,0 | 84 l/m² - zu nass |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,62 | +4,11 | +2,71 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Siebenschläfertagesbeginnt am 25. Juni
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