Wetterprognose und Wettervorhersage
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Hitzetage, Wüstentage und Tropennächte. Der Sommer fährt schwere Geschütze auf und lässt die Menschen in Deutschland schwitzen. Doch es geht noch extremer - zum Wochenende wird es nicht nur heiß, sondern schwül-heiß und zwischendurch sind Hitzegewitter nicht auszuschließen.
Wolken und Sonnenschein befinden sich heute im Wechsel und zum Nachmittag kommt es über den Mittelgebirgen zu örtlichen Schauern und Gewittern. Sonst bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und dreht über der Nordhälfte zum Nachmittag auf nördliche Richtungen. Die Temperaturen erreichen über den Küsten +20 bis +24 Grad und über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern sind bis +33 Grad möglich.
Wolkenfelder ziehen am 16. Juni (Mi.) über Deutschland hinweg und trüben den Sonnenschein phasenweise ein. Zum Nachmittag gesellen sich über den Mittelgebirgen Quellwolken hinzu und so sind örtliche Hitzegewitter nicht auszuschließen. Verbreitet bleibt es trocken und die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen +24 bis +28 Grad und örtlich bis +34 Grad. Über den Ballungsgebieten kann ein Wüstentag mit Temperaturen von mehr als +35 Grad nicht ausgeschlossen werden.
Verbreitet scheint am 17. Juni (Do.) die Sonne von einem wolkenlosen Himmel auf Deutschland herab. Zum Nachmittag bilden sich regional Quellwolken aus und können über dem Westen und Südwesten für die ein paar Hitzegewitter sorgen. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen und frischt zum Nachmittag auf. Die Temperaturen erreichen +28 bis +34 Grad und örtlich bis +38 Grad.
Die Temperaturen sinken in der Nacht auf den 18. Juni (Fr.) über den westlich gelegenen Ballungsgebieten nicht unter die +20 Grad-Marke ab und ermöglichen so die erste Tropennacht des Jahres. Tagsüber ändert sich nicht viel. Zunächst scheint verbreitet die Sonne, bevor sich zum Nachmittag Quellwolken ausbilden und über dem Westen für regionale Hitzegewitter sorgen können. Bis zum Abend können sich die Gewitter bis zu einer Linie westlich von Hamburg und München ausdehnen, doch sind diese meist nur lokal. Verbreitet bleibt es trocken. Die Temperaturen erreichen +28 bis +34 Grad und örtlich sind bis +36 Grad möglich.
Die Hitze wandelt sich über das Wochenende zwischen dem 18. und 19. Juni (Sa. und So.). Verantwortlich hierfür ist ein Tief westlich von Europa, was gerne weiter nach Osten vorankommen möchte, aber von einem Hochdrucksystem blockiert wird. Es entsteht über Deutschland eine Pattsituation und so kommt es zu einer Zufuhr feucht-warmer und labiler Luftmassen aus südlichen Richtungen. Der Samstag und Sonntag beginnt meist mit wechselnder Bewölkung, bevor sich im Laufe des Vormittages Quellwolken ausbilden und für regionale Schauer und Gewitter sorgen können. Örtlich fallen die Gewitter kräftiger aus und können für ein ansteigendes Potential unwetterartiger Wetterereignisse sorgen. Regional sind schwere Unwetter möglich. Die Temperaturen erreichen +26 bis +32 Grad und örtlich bis +36 Grad. In den Nächten sinken die Werte auf +17 bis +23 Grad ab und können über dem Küsten auf bis +13 Grad absinken. Insbesondere über den Ballungsgebieten, sowie über dem Südwesten sind weitere Tropennächte möglich. In Schauer und Gewitternähe kann es auf bis +17 Grad abkühlen.
Die Hitze hat Deutschland fest im Griff und neben Wüstentage sind auch Tropennächte möglich. Ob der Sommer noch extremer wird, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2021.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,62 | +4,11 | +2,71 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2022 | +4,5 | +4,1 | +3,0 | 84 l/m² - zu nass |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,62 | +4,11 | +2,71 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Siebenschläfertagesbeginnt am 25. Juni
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