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Wettervorhersage Juni 2021 - Erst Unwetter, dann Sommerwetter

| M. Hoffmann
Zunächst noch kräftige und örtlich unwetterartige Schauer und Gewitter - Zum Wochenende dann der Sommer

Platzregen, Blitz- und Hagelschlag. Unwetterartige Wetterereignisse sind bis Donnerstag noch zu erwarten. Nachfolgend wandelt sich der Juni und mit einer zunehmenden Sonnenscheindauer hält zum Wochenende der Sommer über Deutschland Einzug.

Wetterwarnung

Südlich der Linie von Münster und Dresden bilden sich im Tagesverlauf dichte Quellwolken aus, die sich zum Nachmittag mit - örtlich kräftigen - Schauern und Gewittern entladen können. Mancherorts kommt es mit Platzregen, Blitz- und Hagelschlag zu unwetterartigen Wetterereignissen (Gewitterradar). Weiter nach Norden scheint verbreitet die Sonne und es bleibt trocken. Der Wind kommt schwach aus überwiegend nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad, was in Kombination mit der hohen Luftfeuchtigkeit manch einem unangenehm vorkommen mag.

Weitere Schauer und Gewitter

Viele Wolken tummeln sich am 10. Juni (Do.) über Deutschland und werden zum Nachmittag südlich der Linie von Köln und Dresden von Quellwolken unterstützt und regnen zum Nachmittag in Form von Schauern und Gewittern ab, die über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern kräftiger ausfallen können. Weiter nach Norden und westlich der Linie von Hamburg und dem Schwarzwald bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +21 bis +26 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer sind bis +28 Grad möglich.

Vereinzelte Schauer und Gewitter

Am 11. Juni (Fr.) ziehen von Nordwesten Wolken auf, die sich bis zum Abend an die Alpen ausdehnen können. So wechseln sich am Freitag Sonne und Wolken ab und zwischendurch ist ein kurzer Schauer nicht auszuschließen, deren Schwerpunkt über dem Alpenvorland liegen kann. Vereinzelte Gewitter sind möglich. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +22 bis +27 Grad und örtlich auf bis +29 Grad ein.

Viele Wolken und ein windiger Norden

Ein Tiefdruckausläufer streift am 12. Juni (Sa.) Deutschland. Sonnige Momente konzentrieren sich auf Baden-Württemberg und Bayern. Weiter nach Norden nimmt die Bewölkung zu und hier und da ist etwas Niederschlag möglich. Viel ist nicht zu erwarten und verbreitet bleibt es trocken. Der Wind kommt über der Südhälfte schwach aus nördlichen Richtungen und frischt über der Nordhälfte aus westlichen Richtungen kommend böig auf. Über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee sind kräftige Windböen nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen mit den Wolken +20 bis +25 Grad, während mit Sonnenschein bis +29 Grad möglich sein können.

Sommerwetter

Ein Hochdruckgebiet verlagert sich am 13. und 14. Juni (So. und Mo.) über Deutschland. Die schwül-warmen Luftmassen werden nach Osten abgedrängt und mit viel Sonnenschein von einem nahezu wolkenlosen Himmel sind auch keine Schauer und Gewitter mehr zu erwarten. Der Wind kommt kaum wahrnehmbar aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +22 bis +27 Grad und örtlich bis +30 Grad sommerliche Werte.

Ein Sommerhoch naht und lässt die Temperaturen in der zweiten Junidekade über Deutschland spürbar ansteigen. Wie lange sich das Sommerwetter behaupten kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2021.

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