Wettervorhersage Juni 2020 - Der Sommer wagt sich vor

| M. Hoffmann
Ein sommerlicher Wettertrend

Schauer und Gewitter dominieren das Wettergeschehen weiterhin, doch die Temperaturen vollziehen einen regelrechten Sprung in Richtung Sommer und mancherorts in den Hochsommer.

Der Tag beginnt über dem Norden und Nordosten schon mit zahlreichen Schauern und örtlichen Gewittern, die sich bei starker bis wechselnder Bewölkung im Tagesverlauf über ganz Deutschland ausbreiten und deren Intensität regional sehr unterschiedlich ausfallen kann (Gewitterradar). Die Sonnenscheindauer beschränkt sich meist auf kurze Momente. Der Wind kommt schwach aus westlichen Richtungen und frischt in Schauernähe auf. Die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad und dauern die Schauer länger an, kann es mit +14 bis +18 Grad kühler bleiben.

Weitere Schauer und Gewitter

Am 20. Juni (Sa.) lockert die Bewölkung etwa westlich der Linie von Hamburg und Ulm auf und die Sonne kommt häufiger zum Vorschein. Zwischendurch gibt es immer wieder Schauer, deren Schwerpunkt südlich der Linie von Köln und Dresden liegen und nach Norden nachlassen kann. Die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und können mit +17 bis +23 Grad über dem Osten und Nordosten etwas kühler ausfallen. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen.

Sommerwetter mit Einschränkungen

Die sonnigen Momente mehren sich am 21. und 22. Juni (So. und Mo.), doch ziehen immer wieder Wolkenfelder vorüber, die für den einen oder anderen Schauer verantwortlich sein können. Insgesamt aber lässt die Schauerneigung nach. Die Temperaturen erreichen am Sonntag +20 bis +25 Grad und am Montag sind bis +28 Grad zu erwarten.

Sommerlich heiß mit Schauern und Gewittern

Verbreitet bleibt es am 23. und 24. Juni (Di. und Mi.) sonnig und trocken. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen +24 bis +28 Grad und können örtlich auf bis +32 Grad in den sommerlichen bis hochsommerlich warmen Bereich ansteigen.

Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Wetter Juli 2020.

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© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)

Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2023 +13,1 +1,0 +0,0 44 l/m² - extrem zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +6,6 +2,1 +1,0 310 l/m² - zu trocken

Statistische Wetterwerte für Juni

  • Zum Beginn oftmals warmes Hochdruckwetter
  • Anschließend zwischen dem 4. und 20. Juni sehr häufig wechselhaftes und kühles Wetter (Schafskälte - vermehrt um den 11. Juni)
  • Erste - schwere - Unwetter sind in diesem Zeitraum möglich
  • Warmes Hochdruckwetter wieder ab dem 25. Juni
  • Zeitraum des Siebenschläfertages beginnt am 25. Juni

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