Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Erhöhtes Schadpotential über Pfingsten. Kräftige Schauer und Gewitter ziehen über die Feiertage über Deutschland hinweg und sorgen für eine turbulente Wetterentwicklung. Anschließend bleibt der Wettercharakter unbeständig und es wird wieder kühler.
Die Schauer und Gewitter der Nacht ziehen bereits am Vormittag rasch nach Osten ab und nachfolgend ist mit einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken zu rechnen. Über dem Nordwesten gesellen sich zum Nachmittag noch vereinzelt leichte Schauer hinzu, sonst bleibt es trocken. Der Wind kommt über dem Norden stark böig aus westlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen in Böen auch stürmisch ausfallen. Weiter nach Süden lässt der Wind spürbar nach. Der Wind treibt mit +17 bis +23 Grad kühlere Luftmassen nach Deutschland. Über dem Westen können örtlich noch nicht einmal mehr die +15 Grad erreicht werden.
Mit einer mäßigen Südwestströmung gelangen am 9. Juni (Pfingstsonntag) feucht-warme Luftmassen nach Deutschland, was die Temperaturen auf +24 bis +28 Grad ansteigen lassen und gleichzeitig im Tagesverlauf die Neigung zu Schauern und Gewittern erhöht. Der Schwerpunkt der Schauer- und Gewitteraktivität liegt bis zu den späten Abendstunden etwa westlich der Linie von Hamburg und München. Weiter nach Osten bleibt es weitgehend trocken.
Die feucht-warmen Luftmassen dehnen sich am 10. Juni (Pfingstmontag) über ganz Deutschland aus und sorgen im Schwerpunkt etwa östlich der Linie von Hamburg und München für kräftige und unwetterartige Schauer und Gewitter (s. Gewitterprognose). Erreichen die Temperaturen über dem Osten +25 bis +30 Grad, so kühlt es über dem Westen auf +15 bis +20 Grad ab, örtlich können auch +23 Grad erreicht werden. Ganz ohne Schauer wird der letzte Pfingstfeiertag über dem Westen aber auch nicht über die Bühne gehen, jedoch ist durch die niedrigeren Temperaturen das Unwetterpotential deutlich abgesenkt. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Schauernähe stark böig bis stürmisch auffrischen.
Ein schwaches Tiefdrucksystem liegt am 11. Juni (Di.) direkt über Deutschland und sorgt für zeitweilige Niederschläge, welche voraussichtlich über dem Westen und Süden länger andauernd und ergiebiger ausfallen können - örtlich auch unwetterartig. Weiter nach Nordosten lässt die Niederschlagsneigung generell nach, bevor ich in der ersten Nachthälfte auch dort die Niederschlagsneigung intensivieren kann. Der Wind kommt mäßig bis böig aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit dem Regen +14 bis +18 Grad, während über dem Osten +24 bis +28 Grad erreicht werden können.
Bei wechselnder Bewölkung kommt es am 12. und 13. Juni (Mi. & Do.) immer wieder zu Schauern, welche über dem Westen und Südwesten kräftiger ausfallen können. Zwischendurch ist aber auch immer wieder Zeit für etwas Sonnenschein. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad und örtlich bis +25 Grad.
Die deutlich zu kalten Varianten des amerikanischen Vorhersage-Modells der letzten Tage wurden etwas zurückgenommen und so pendeln sich die Temperaturen nach den unwetterartigen Wetterereignissen von Pfingsten mit +17 bis +23 Grad und örtlich bis +25 Grad auf ein Jahreszeit-typisches Niveau ein. Zwischendurch ist bei wechselnder Bewölkung der eine oder andere Schauer nicht auszuschließen
Ob sich darüber hinaus der Sommer wird stabilisieren können, oder ob doch noch die Schafskälte wird Einzug halten können, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2019.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Siebenschläfertagesbeginnt am 25. Juni
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