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Wetter Juni 2019 aktuelle Wettervorhersage vom 29.05.2019 - Heißes Sommerwetter mit ansteigendem Gewitterrisiko

| M. Hoffmann

Die erste Hitzewelle. Anfang Juni steigen die Temperaturen rasch in Richtung sommerliche Werte an und können in manchen Regionen schon hochsommerlich heiße Werte erreichen. Zum Start in die neue Woche steigt das Schauer- und Gewitterrisiko mit örtlichem Unwetterpotential an.

Das Wetter Anfang Juni 2019: Sommerlich heiße Temperaturen bei ansteigender Schauer- und Gewitterneigung
Das Wetter Anfang Juni 2019: Sommerlich heiße Temperaturen bei ansteigender Schauer- und Gewitterneigung

Über Bayern und Baden-Württemberg kommt es heute häufiger zu Schauern und örtlichen Gewittern (Gewitterradar). Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und bei einer geringen Schauerneigung kommt häufiger die Sonne zum Vorschein. Ab den Nachmittagsstunden mehren sich auch über Baden-Württemberg die Anzahl der Sonnenstrahlen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +15 bis +20 Grad und können über dem Westen auf bis +22 Grad ansteigen.

Sonne und Wolken im Wechsel

Am Donnerstag und Freitag setzt sich ein Hochdrucksystem über Deutschland durch und lässt häufiger die Sonne zum Vorschein kommen. Trocken bleibt es aber nicht und mit wiederholten Schauern ist zu rechnen, deren Intensität über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee zunehmen kann. Viel an Niederschlag ist aber nicht zu erwarten. Der Wind dreht auf westliche bis südwestliche Richtungen und lässt die Temperaturen am Donnerstag auf +17 bis +23 Grad und am Freitag auf +20 bis +25 Grad ansteigen.

Sommerwetter zum Start in den Juni

Das Hochdrucksystem positioniert sich am 1. Juni (Sa.) direkt über Deutschland und bei wechselnder Bewölkung bleibt es weitgehend trocken. Zum Nachmittag können über dem Bayerischen Wald lokale Schauer und Gewitter erwartet werden. Mit einem schwachen Wind und viel Sonnenschein erreichen die Temperaturen sommerlich warme +24 bis +28 Grad - örtlich kann auch die +30 Grad Marke erreicht werden.

Sommerlich heißes Juni-Wetter

Am 2. Juni (So.) dominiert weiterhin das Hochdrucksystem das Wetter über Deutschland. Ab den Nachmittagsstunden steigt das Schauer- und Gewitterrisiko über den Alpen und dem Bayerischen Wald an, sonst bleibt es bei viel Sonnenschein weitgehend trocken. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +25 bis +30 Grad und örtlich sind hochsommerlich warme +33 Grad möglich.

Kräftige Schauer und Gewitter

Eine Tiefdruckstörung erreicht Deutschland am 3. Juni (Mo.) und sorgt im Tagesverlauf westlich der Linie von Hamburg und Stuttgart Schauer und Gewitter, deren Intensität kräftiger ausfallen und örtlich mit Unwetterpotential einhergehen kann. Bis zu den Abend- und Nachtstunden steigt auch über den östlichen Landesteilen das Schauer- und Gewitterrisiko an. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +25 bis +30 Grad und örtlich bis +32 Grad erneut sommerlich heiße Werte.

Schauer und Gewitter

Die schwache Tiefdruckstörung sorgt auch am 4. Juni (Di.) für einen zu kräftigen Schauern und Gewittern und örtlich zu Unwettern neigenden Wettercharakter. Der Schwerpunkt der Gewitteraktivität liegt voraussichtlich entlang eines breiten Streifens von Stuttgart und Hamburg. Bei einer schwachen Windbewegung erreichen die Temperaturen +24 bis +28 Grad und können mit +20 bis +25 Grad über dem Westen etwas kühler und mit bis +30 Grad über dem Osten etwas wärmer ausfallen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

Zusammenfassung:

Sommerlich warme und örtlich hochsommerlich heiße Luftmassen setzen sich in den ersten Juni-Tagen über Deutschland durch. Doch werden die Luftmassen zunehmend feuchter und labiler, was im Zeitraum vom 3. bis 4. Juni die Schauer- und Gewitterneigung ansteigen lassen kann. Mit einem örtlich erhöhten Unwetterpotential ist zu rechnen. Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln wird, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2019.

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