Wetterprognose und Wettervorhersage
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Spürbar kühler werden die kommenden Tage und mit wiederholten Niederschlägen ist zu rechnen. Doch für Anfang Juni zeichnet sich eine strukturelle Veränderung der Großwetterlage ab, was die Temperaturen rasch in den sommerlichen Bereich ansteigen lassen kann.
Ein Tiefdruckgebiet zieht heute von England in Richtung Skandinavien und beeinflusst das Wetter über dem Norden von Deutschland. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es nördlich der Linie von Köln und Berlin zu wiederholten Niederschlägen, welche sich in Richtung der Küstenregionen verstärken können. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf und verbreitet kommt die Sonne zum Vorschein. Zum Nachmittag ist entlang der Alpen mit Schauern und örtlichen Gewittern zu rechnen, sonst bleibt es weitgehend trocken. Der Wind kommt über dem Norden mäßig stark aus westlichen Richtungen und kann entlang der Küstenregionen in Böen stürmisch in Erscheinung treten. Weiter nach Süden ist der Wind kaum wahrnehmbar. Die Temperaturen erreichen +18 bis +23 Grad.
Die Wolken verdichten sich am Montag und ein Niederschlagsband zieht im Tagesverlauf von Nord nach Süd. So ist immer wieder mit Schauern zu rechnen, welche zum Nachmittag über dem Süden auch kräftiger ausfallen und mit Gewittern einhergehen können. Zwischen den Schauern sind auch sonnige Momente zu erwarten, welche über dem Nordosten zahlreicher als über dem Südosten sein können. Der Wind kommt schwach, an den Küsten auch mäßig, aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen über dem Nordwesten +14 bis +18 Grad und über dem Südosten sind +18 bis +23 Grad zu erwarten.
Ein Tiefdruckgebiet dominiert das Wettergeschehen am Dienstag und Mittwoch über Deutschland. So ist bei starker bis wechselnder Bewölkung am Dienstag über ganz Deutschland mit einer erhöhten Schaueraktivität zu rechnen. Insbesondere über dem Süden können die Niederschläge länger andauernd und auch ergiebiger ausfallen.
Am Mittwoch verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt weiter nach Süden und sorgt über Bayern und Baden-Württemberg für wiederholte Niederschläge. Etwa westlich der Linie von Stuttgart und Berlin kommt zum Nachmittag häufiger die Sonne zum Vorschein und nördlich der Linie von Köln und Dresden bleibt es am Mittwoch weitgehend trocken. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und lässt die Temperaturen vom Dienstag mit +15 bis +20 Grad bis zum Mittwoch auf +13 bis +17 Grad zurückgehen.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Siebenschläfertagesbeginnt am 25. Juni
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