Skip to main content

Wetter Juni 2018 aktuelle Wettervorhersage vom 20.06.2018 - Der Sommer macht eine kurze Pause

| M. Hoffmann

Ein Temperatursturz am Donnerstag sorgt über das kommende Wochenende für einen durchwachsenen und relativ kühlen Wettercharakter im Juni.

Am heutigen 20. Juni wird es mit Werten von +24 bis +28 Grad und örtlich bis +33 Grad verbreitet sommerlich warm und teils auch hochsommerlich heiß. Der Tag beginnt verbreitet sonnig, bevor sich zum Nachmittag Quellwolken ausbilden und regional für ein paar Schauer und über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern für gelegentliche Gewitter sorgen können. Die Niederschlagsneigung ist als gering einzustufen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und frischt zum Nachmittag über dem Norden böig auf und dreht auf westliche Richtungen.

Das Juniwetter wird von Norden her kälter

Ein Tiefdrucksystem über Skandinavien weitet seinen Einflussbereich am 21. Juni weiter nach Deutschland aus und sorgt mit einer strammen Nordströmung für einen Rückgang der Temperaturen. So sind bis zum Nachmittag etwa nördlich der Linie von Mannheim und Berlin Temperaturwerte zwischen +14 bis +18 Grad zu erwarten, während südlich davon +24 bis +28 Grad und über dem Osten nochmals bis +30 Grad möglich sein können. Begleitet wird der Temperatursturz von einem kräftigen Wind, welcher entlang der Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern in Böen auch stürmisch auffrischen kann. Der Wind treibt zudem Schauer vor sich her, welche über dem Süden auch kräftiger und mit Gewittern einhergehen können.

Mehr Wind, etwas Regen und deutlich kühlere Temperaturen - das Wetter im Juni verändert sich
Mehr Wind, etwas Regen und deutlich kühlere Temperaturen - das Wetter im Juni verändert sich

Kühles und in den Nächten kaltes Juniwochenende

Im Zeitraum vom 22. bis 24. Juni kann sich die nördliche Grundströmung über Deutschland behaupten und bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken immer wieder für gelegentliche Schauer sorgen, deren Schwerpunkt über Norddeutschland liegen können - viel an Niederschlag ist aber nicht zu erwarten. Der anfangs noch ruppige Wind aus nördlichen Richtungen schwächt sich bis zum Sonntag ab, kann aber am Freitag über den norddeutschen Küsten in Böen noch stürmisch ausfallen. Die Temperaturen steigen von Freitag mit +14 bis +18 Grad und örtlich bis +20 Grad bis zum Sonntag auf +15 bis +20 Grad und örtlich bis +22 Grad an. In den Nächten können die Temperaturen auf kalte +5 bis +12 Grad absinken.

Zum Start in die neue Juniwoche setzt sich von Westen der Sommer durch

Am 25. Juni nähert sich ein Hochdrucksystem über England Deutschland und sorgt bei einer nachlassenden Schauerneigung häufiger für Sonnenschein, was die Temperaturen rasch auf +20 bis +25 Grad über dem Westen und +17 bis +23 Grad über dem Osten ansteigen lassen kann. Der Wind kommt mäßig stark aus nördlichen Richtungen und über den östlichen Landesteilen ist zum Nachmittag noch eine leichte Schauerneigung möglich - viel an Niederschlag ist aber nicht zu erwarten.

Zusammenfassung

  • Der Hochsommer zeigt sich am Mittwoch
  • Temperatursturz zum Donnerstag: Von Norden wird es deutlich kühler
  • Leicht unbeständiges Juniwetter am Wochenende
  • Je nach Bewölkungsgrad schwanken die Temperaturen zwischen +14 bis +18 Grad und örtlich bis +22 Grad
  • Ab Sonntag setzt sich von Westen wieder hoher Luftdruck durch und lässt die Temperaturen zur neuen Juniwoche wieder in den sommerlich warmen Bereich ansteigen
  • Nennenswerte Niederschläge sind am Donnerstag zu erwarten, sonst ist die Niederschlagsneigung als schwach bis mäßig erhöht zu bewerten

Ob sich bis zum Juli wieder eine hochsommerliche Wetterlage durchsetzen kann, oder ob die atlantische Frontalzone die Oberhand behält, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Juli 2018.

Aktuelle Wettervorhersagen

Unterstützen
Sie uns!
Ihnen gefallen unsere Wettervorhersagen? Wir freuen uns über einen freiwilligen Geldbetrag in einer von Ihnen gewünschten Höhe.
Betrag wählen

Regenradar

Regenradar Deutschland
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)