Wetterprognose und Wettervorhersage
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Ein Wetterwechsel in den ersten Juni-Tagen wird zunehmend wahrscheinlicher, doch bedeutet ein Wetterwechsel nicht unbedingt auch immer schlechtes Wetter.
In den noch verbleibenden Mai-Tagen liegen Deutschland, Österreich und die Schweiz in einem gradientenschwachen Wetterumfeld zwischen einem Tiefdrucksystem über Spanien und einem Hochdruckgebiet über Skandinavien. Zwischen beiden Systemen können sowohl warme - teils heiße - als auch feuchte Luftmassen nach Mitteleuropa geführt werden.
So steigen die Temperaturen bis zum Mittwoch auf verbreitet +24 bis +28 Grad an und können mit Hilfe der Sonne auf örtlich bis zu +33 Grad ansteigen, wobei über den Ballungsgebieten auch Werte um die +35 Grad Marke nicht auszuschließen sind (Mehr dazu in der Temperaturprognose). Die Neigung zu kräftigen Schauern und Gewittern mit örtlichem Potential für Unwetter steigt jeweils zu den Nachmittagsstunden an und verlagert sich mit seinem Schwerpunkt bis zum Mittwoch langsam von West nach Ost (Gewitterradar).
Wetterwechsel Anfang Juni?
Die Wettermodelle simulieren das Wetter Anfang Juni 2018 noch unterschiedlich, doch deutete sich in den letzten Tagen schon des Öfteren ein Wetterwechsel in den ersten Juni-Tagen ab. Das Hochdrucksystem verlagert sich nach den aktuellen Berechnungen vom 31. Mai bis zum 4. Juni weiter nach Westen und führt an seinem östlichen Gradienten etwas kühlere und trockenere Luftmassen nach Deutschland. Aus gewittrig heiß wird normales Sommerwetter und ein Wetterwechsel muss nicht immer etwas brachiales sein.
Das Hochdrucksystem verlagert sich Anfang Juni weiter nach Westen, was aus nördlichen bis östlichen Richtungen trockenere und kühlere Luft nach Deutschland führen kann
Etwas kühleres und trockeneres Juniwetter
So verlagert sich am 1. und 2. Juni die Niederschlagsaktivität auf die Südhälfte von Deutschland und lässt am 3. und 4. Juni nach. Die Junisonne kommt häufiger zum Vorschein und mit einer nördlichen bis östlichen Grundströmung werden Temperaturwerte von +20 bis +25 Grad im weitgehend angenehmen und auch Jahreszeit typischen Bereich herangeführt werden können. Örtlich sind aber auch sommerliche Werte von +24 bis +28 Grad möglich.
Sollte sich das Hoch im weiteren Verlauf der ersten Juni-Dekade noch etwas weiter nach Westen verlagern können, so vergrößert das den Spielraum für kältere Temperaturwerte. Ob es so kommen mag, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Wetter Sommer 2018.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +4,2 | +3,1 | +1,8 | 243,8 l/m² - zu nass |
Siebenschläfertagesbeginnt am 25. Juni
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