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Wetter Juni 2017 - Wettervorhersage vom 08.06.2017: Auf und Ab - kein stabiles Sommerwetter

| M. Hoffmann

Etwa nördlich der Linie Köln - Dresden bleibt der Himmel heute die meiste Zeit über stark bis wechselnd bewölkt und mit zeitweiligen Schauern kann dort gerechnet werden, welche in der zweiten Tageshälfte nachlassen und dort - wie bereits über dem Süden - häufiger die Sonne zum Vorschein kommen kann. Der bislang böige Wind schwächt sich ab, dreht auf südwestliche Richtungen und führt wärmere Luftmassen nach Deutschland heran, was die Temperaturen über dem Südwesten auf +20 bis +25 Grad und über dem Norden auf +16 bis +21 Grad ansteigen lassen kann

Am Freitag Starkregen möglich

Die kurze sommerliche Wetterphase hält sich nicht lange, denn bereits am 9. Juni nähert sich von Westen ein Tiefdruckausläufer und überquert Deutschland bis zum Abend von West nach Ost. So ist bereits bis zum Mittag westlich der Linie Hamburg - Bodensee mit starker Bewölkung und teils kräftigen Niederschlägen zu rechnen, während über dem Osten noch häufiger die Sonne zum Vorschein kommen kann. Das kehrt sich ab den Nachmittagsstunden um, so dass über Ostdeutschland mit kräftigen Schauern und Gewittern zu rechnen ist, während über dem Westen wieder die Sonne zum Vorschein kommen kann. Die Temperaturen erreichen über Westdeutschland +16 bis +21 Grad und können über dem Osten Werte zwischen +20 bis +26 Grad erreichen.

Am zweiten Juni Wochenende kommt der Sommer - mit Einschränkungen

Nein, stabiles Sommerwetter ist am 10. und 11. Juni 2017 nicht zu erwarten, aber zumindest steigen die Temperaturen bis zum Sonntag in den sommerlichen Bereich an. Das Tiefdrucksystem beeinflusst am Samstag mit starker bis wechselnder Bewölkung noch das Wetter über Deutschland und sorgt über dem Norden und Nordosten noch für gelegentliche - meist leichte - Niederschläge. Am Sonntag lösen sich die Wolken auf und die Sonne kommt vielfach von einem fast wolkenlosem Himmel zum Vorschein. Regen ist am 11. Juni kaum zu erwarten, lediglich über dem Nordwesten kann zum späten Nachmittag die Neigung zu Schauern und Gewittern zunehmen. Der Wind dreht weiter auf südliche Richtungen und lässt die Temperaturen auf +23 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad ansteigen.

Von Nordwesten: Temperatursturz am Montag

Am 12. Juni setzt sich ein weiterer Tiefdruckausläufer über Deutschland durch und sorgt für ein beständiges Auf und Ab der Temperaturen und somit auch für ein wenig stabilen Sommercharakter. So sind zum Wochenstart von Nordwest nach Südost im Tagesverlauf teils kräftige Niederschläge zu erwarten, welche örtlich auch mit Gewittern einhergehen können. Mit den Niederschlägen gehen die Temperaturen zurück und können über dem Nordwesten +14 bis +19 Grad und über dem Südosten +23 bis +28 Grad erreichen. Die Grenze zwischen kühl und sommerlich warm verläuft zum heutigen Stand etwa entlang einer Linie zwischen Köln und Berlin. Ob sich die kalte Luft im zweiten Juni Drittel durchsetzen kann, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Sommer 2017.

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