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Wetter im Juni 2014 - Wetterprognose vom 25. Mai

| M. Hoffmann
Das Hoch über dem nördlichen Europa setzt sich Ende Mai in den Simulationen der Wettermodelle mehrheitlich durch, so dass eine nördliche bis östliche Strömungskomponente zum heutigen Stand am wahrscheinlichsten ist. Tendenziell ist die Niederschlagstendenz im Süden, bzw. im Südosten höher einzustufen, als das im Norden der Fall ist. Geht es nach dem amerikanischen Wettermodell, so ist diese Wetterlage auch noch am 1./2. Juni Wetterbestimmend. Erst im Verlauf bis zum 5. Juni kann sich über Mitteleuropa zwischen dem Skandinavien- und Azorenhoch eine Hochdruckbrücke ausbilden, welche sich rasch mit warmen Luftmassen "auffüllen" kann. Sollte das der Fall sein, so ist die Wahrscheinlichkeit als hoch einzustufen, dass sich vor Mitteleuropa ein neuerlicher Trog ausbilden kann. In Folge daraus könnten die Temperaturen Werte jenseits der +25 Grad erreichen. Geht es nach der Simulation des europäischen Wettermodells, so bleiben die Hochdrucksysteme autark zueinander - eines über den Azoren, eines zwischen Island und Skandinavien. Dazwischen bleibt die Lücke für Tiefdrucksysteme offen, so dass sich nur unwesentlich etwas am Wetter verändert. Es bleibt demnach zwischen dem 1./5. Juni wechselhaft und mäßig warm, mit der Tendenz für trockenes Wetter im Norden. Welche Variante ist wahrscheinlicher? Der Blick auf die Kontrollläufe zeigt im Zeitraum zwischen dem 1./5. Juni mehrheitlich eine Unterstützung für die Variante des europäischen Wettermodells. Trockene Tendenz im Norden und Nordwesten und eine höhere Niederschlagserwartung im Osten und Süden. Das Temperaturspektrum zeigt sich etwas "unterkühlt" gegenüber dem langjährigen Temperaturmittel. So liegen die möglichen Werte bspw. am 2. Juni zwischen +10/+20 Grad bei einem Mittelwert von +18 Grad. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 15:00 Uhr in einem neuen Wettertrend zum Wetter im Sommer.

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