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Wetter im Juni 2014 - Wettertrend vom 23. Mai

| M. Hoffmann
Die Tendenz der Großwetterlage geht zum Ende Mai in Richtung mäßig warmes "Waschküchenwetter". Der Grund hierfür sind in den Wettermodellen noch unterschiedlich positionierte Hochdrucksysteme über dem nördlichen Europa und den Azoren, jedoch simulieren beide Wettermodelle eine Tiefdruckrinne, die mehr oder minder zwischen England und Deutschland verlaufen kann. So ist zum heutigen Stand davon auszugehen, dass sich an dem mäßig warmen und wechselhaften Wetter in den ersten Juni-Tagen wohl nichts ändern wird. Zwischen dem 2./3. Juni gibt es Tendenzen, dass sich das Hoch über dem nördlichen Europa wieder über das östliche Europa zurückziehen kann, so dass sich über Mitteleuropa eine erneut warme Südwetterlage mit erhöhten Schauerrisiko einstellen kann. Tendenziell ist das Wetter bei dieser Konstellation im Süden niederschlagsreicher. Die Kontrollläufe folgen diesem Trend mehrheitlich mit einem leicht erhöhten Temperaturspektrum gegenüber dem langjährigen Mittelwert. So liegen bspw. am 3. Juni die möglichen Temperaturwerte zwischen +10/+26 Grad bei einem Mittelwert von +20 Grad. Woher kommen die niedrigen Werte? Das kann passieren, wenn sich das Azorenhoch über dem Atlantik zu steil nach Norden hin aufwölbt, so dass Deutschland auf die kühle Ostseite des Hochs gelangen kann (Trog).

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