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Wetter im Juni 2014 - Wettertrend vom 21. Mai

| M. Hoffmann
Für Ende mai zeichnet sich eine gradientenschwache, wechselhafte aber überwiegend warme (+18/+24 Grad) Wetterlage ab, welche zum heutigen Stand auch zum Start in den Juni (1./5. Juni) noch wetterbestimmend sein kann. Warum? Auf dem Atlantik fehlt in den Simulationen der Wettermodelle eine Dynamik, welchen den hohen Luftdruck im Norden vertreiben könnte. Insofern wirkt das Hoch blockierend und die Tiefdrucksysteme müssen einen südlicheren Weg einschlagen, was zumeist zwischen England/Portugal - Frankreich - Mittelmeer realisiert wird. So verwundert es auch nicht, dass das Langfristmodell im Blick auf Europa einen in der Niederschlagserwartung zu nassen Mittelmeerraum und einen zu trockenen nordeuropäischen Raum simuliert. Deutschland liegt demnach zwischen tiefen Luftdruck im Süden und hohem Luftdruck im Norden, was tendenziell im Süden die Niederschlagswahrscheinlichkeit steigen lässt. In der Temperaturerwartung zeigt das Langfristmodell gegenüber dem langjährigen Temperaturmittel einen normalen bis leicht erhöhten Wert im Juni. Statistisch betrachtet ist Anfang Juni häufig Hochdruckwetter zu erwarten, ehe zwischen dem 10./20. Juni die Wettersingularität der Schafskälte eintreffen kann.

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