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Wetter im Juni 2012 - Wetterprognose vom 25. Mai

| M. Hoffmann
Auch heute simulieren die Wettermodelle unterschiedliche Varianten für das Wetter in den ersten Juni Tagen. Das amerikanische Wettermodell zieht die Omegastruktur des Hochdrucksystems bei Skandinavien nach Grönland und gibt somit den Weg frei für ein Tief aus dem Nordmeer (Erhaltungsneigung der Troglage). Das europäische Wettermodell simuliert ebenfalls das Hoch in Richtung Grönland abziehend, allerdings stützt das Tief auf dem Atlantik ein erneutes Hochdrucksystem von den Azoren bis nach Skandinavien/Nordmeer. Die Wahrscheinlichkeit, dass es Anfang Juni kurzzeitig kühler wird, ist heute etwas gestiegen (52%), im weiteren Verlauf entscheidet es sich dann ob es kühl oder sommerlich warm wird. Mit Blick auf die Kontrollläufe ist anzunehmen, dass die kühle Variante in den nächsten Simulationen durchaus wieder verschwinden kann, da der Hauptlauf der Amerikaner ein "kalter Ausreißer" ist (die Mehrzahl der Kontrollläufe simuliert leicht zu warmes Wetter). Das Langfristmodell zeigt zwischenzeitlich leicht zu warmes Wetter im Juni 2012 in ganz Deutschland. Berücksichtigt man noch die theoretische Grundlage des "Ausgleichverhaltens" beim Wetter, so könnte sich im Juni durchaus noch eine sommerliche und stabile Hochdruckwetterlage etablieren.

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