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Wettervorhersage: Sommer, Hochsommer und weitere Unwetter

| M. Hoffmann

Der Sommer unternimmt einen weiteren Versuch, sich über Deutschland durchzusetzen, scheitert jedoch abermals an den Störimpulsen. Und so ist ab Mitte der Woche erneut mit unwetterartigen Wetterereignissen zu rechnen.

Nicht ganz ungetrübtes Juliwetter
Nicht ganz ungetrübtes Juliwetter

Zum Start in die neue Woche ist bei aufgelockerter Bewölkung mit viel Sonnenschein zu rechnen, der sich ab Dienstagnachmittag von Westen allmählich eintrüben lässt. Über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee sind ein paar vereinzelte Schauer nicht auszuschließen, sonst bleibt es verbreitet trocken. Erst in der Nacht auf Mittwoch ziehen die ersten Schauer und Gewitter über dem Westen auf. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern gelegentlich auffrischen. Die Temperaturen erreichen heute +20 bis +25 Grad und örtlich bis +28 Grad. Am Dienstag sind mit +27 bis +32 Grad und örtlich mit bis +34 Grad sommerliche bis hochsommerliche Werte möglich. Mit zunehmender Schwüle ist zu rechnen.

Gewitterfront von West nach Ost voranschreitend

Eine weitere Störung erreicht Deutschland in der Nacht auf den 10. Juli (Mi.) und dehnt sich mit ihren Schauern und Gewittern bis zu den Nachmittagsstunden über die östlichen Landesteile aus. Vorderseitig können die Temperaturen östlich einer Linie von Rostock und München nochmals die hochsommerliche +30 Grad-Marke überschreiten, sinken nach Durchzug der Gewitterfront auf +17 bis +22 Grad ab. Mancherorts können die Gewitter auch unwetterartig ausfallen und mit Blitz- und Hagelschlag, sowie stürmischen Windböen und Platzregen unwetterartig ausfallen.

Sommerwetter

Die Gewitterfront hat Deutschland am 11. Juli (Do.) nach Osten verlassen und von Westen lockert die Bewölkung auf. Mit nennenswertem Niederschlag ist vorerst nicht zu rechnen und verbreitet ist ein sonniger und trockener Juli-Tag zu erwarten. Die Temperaturen steigen bei schwachen und über dem Norden mäßigen Winden aus südwestlichen Richtungen auf +24 bis +28 Grad und können über dem Süden hochsommerliche +30 Grad möglich machen.

Unwetter

Bereits in der Nacht auf den 12. Juli (Fr.) erreicht eine weiterere Störung Mitteleuropa und dreht sich bis zum 13. Juli (Sa.) über Deutschland ein. So ist bei starker bis wechselnder Bewölkung mit wiederholten Schauern und Gewittern zu rechnen, welche mancherorts für längere Zeit an Ort und Stelle verweilen und so zu nennenswerten und mancherorts unwetterartigen Regensummen führen können. Zwischen den Schauern lockert die Bewölkung auf und ermöglicht so ein paar sonnige Abschnitte. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Gewitternähe stark böig bis stürmisch auffrischen. Die Temperaturen schwanken mit +20 bis +25 Grad in einem schwül-warmen Bereich. Regnet es länger andauernd - oder ist Hagel im Spiel - kühlt es auf bis +16 Grad ab.

Die Großwetterlage und Niederschlagsprognose nach dem deutschen Vorhersagemodell
Die Großwetterlage und Niederschlagsprognose nach dem deutschen Vorhersagemodell © www.meteociel.fr || wxcharts.com

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