Wettervorhersage: Zum Start in die Ferien Regenwetter
Eine Tiefdruckfront nähert sich Deutschland und schiebt auf ihrer Vorderseite schwül-warme Luftmassen nach Norden. Zum Beginn der neuen Woche dehnt sich die Tiefdruckdynamik weiter nach Süden aus und kann für teils ergiebigen und länger andauernden Niederschlag sorgen.
Nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin verdichtet sich heute die Bewölkung und im Schwerpunkt von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist mit zeitweiligem Niederschlag zu rechnen. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf und das Wetter bleibt weitgehend trocken und sonnig. Die Temperaturen pendeln sich über dem Norden auf +17 bis +22 Grad ein und können nach Süden bis +25 Grad ermöglichen. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus südwestlichen Richtungen.
Am 23. Juli (So.) ändert sich an dieser Zweiteilung beim Wetter nur wenig. Starke Bewölkung trübt auch über dem Süden den Sonnenschein zunehmend ein, doch bleibt der Regen nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin hängen. Der Wind frischt am Sonntag stark böig auf und kann an den Küsten für stürmische Windböen sorgen. Die Temperaturen erreichen über dem Norden die gewöhnten +17 bis +22 Grad und können nach Süden bis +28 Grad ermöglichen. Das Erreichen der hochsommerlichen +30 Grad-Marke ist über dem Alpenvorland nicht auszuschließen.
Von Norden durchgreifender Wetterwechsel
Der Niederschlag verteilt sich am 24. Juli (Mo.) in Form von Schauern und örtlichen Gewittern gleichmäßig über Deutschland und kann über Teile von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie über Baden-Württemberg und Bayern nennenswert ausfallen. Der Wind kommt böig aus südwestlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +20 bis +25 Grad und über dem Osten und Südosten mit bis +28 Grad schwül-warme Werte.
Windiges und spürbar kühleres Wetter
Der Niederschlag vom Montag verlagert sich am 25. Juli (Di.) weiter nach Süden und konzentriert sich im Schwerpunkt südlich einer Linie von Stuttgart und Nürnberg in Form von kräftigen Schauern, welche regional länger andauernd und örtlich ergiebig ausfallen können. Gewitter sind nicht auszuschließen. Weiter nach Norden lässt der Niederschlag nach und zum Nachmittag sind nördlich einer Linie von Köln und Berlin sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen erreichen +17 bis +22 Grad und können über dem Südosten und Osten bis +24 Grad möglich machen.
Sonne, Wolken und Schauer
Der Niederschlag zieht am 26. Juli (Mi.) ab und bei auflockernder Bewölkung ist zur Wochenmitte ein Wechselspiel aus Sonne, Wolken und Schauern zu erwarten. Die Schauer treten vermehrt entlang eines breiten Streifens zwischen Nordrhein-Westfalen und Sachsen/Bayern in Erscheinung. Der Wind kommt phasenweise böig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +18 bis +24 Grad ein.
Tiefdruckfront erreicht Deutschland
Der Ausläufer einer Tiefdruckfront erreicht am 27. Juli (Do.) Deutschland. Bei überwiegend starker Bewölkung ist nicht mit Sonnenschein zu rechnen. Stattdessen kommt es zu zeitweiligem Niederschlag, welcher im Schwerpunkt nördlich einer Linie von Stuttgart und Dresden niedergehen kann. Der Niederschlag kann länger andauernd und regional ergiebig ausfallen. Weiter nach Süden trocknet es ab. Der Wind kommt böig aus südwestlichen Richtungen. An den Küsten von Nord- und Ostsee sind stürmische Windböen nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen bei Dauerregen kaum die +15 Grad-Marke und pendeln sich abseits davon auf +18 bis +22 Grad ein.
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