Wetterbericht: Grenzwetterlage - kühler und nasser Norden, warmer und unbeständiger Süden
Ein Tiefdrucksystem zieht in den kommenden Tagen nach Skandinavien und beeinflusst mit seinen südlichen Gradienten das Wetter über Deutschland. Die Grundströmung dreht auf Südwest und leitetet eine zunehmend unbeständige Grenzwetterlage ein.
In einem breiten Streifen von Nordrhein-Westfalen bis Brandenburg zeigt sich der Himmel heute stark bis wechselnd bewölkt und gelegentliche Schauer sind zu erwarten. Aber auch über den Küsten von Nord- und Ostsee, sowie über den Alpen kann der eine oder andere Schauer nicht ausgeschlossen werden. Über dem restlichen Deutschland ist bei aufgelockerter Bewölkung mit einem trockenen und sonnigen Wetter zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus westlichen Richtungen und kann über den östlichen Landesteilen phasenweise böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen nördlich einer Linie von Rheinland-Pfalz und Bayern +20 bis +25 Grad und nach Süden sind bis +28 Grad möglich.
Mehr Wolken, mehr Schauer
Im Vergleich zum Vortag ändert sich am 21. Juli (Fr.) wenig. Die Wolken werden dichter und die Schauer zahlreicher und können im Schwerpunkt über den Küsten von Nord- und Ostsee, sowie über dem Alpenraum und zum späten Nachmittag über den östlichen Landesteilen erwartet werden. Örtlich können die Schauer von kräftigen Gewittern begleitet werden. Sonst bleibt das Wetter bei wechselnder Bewölkung weitgehend trocken und sonnig. Der Wind kommt schwach aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +17 bis +22 Grad und über dem Südwesten bis +25 Grad.
Kühles Regenwetter über dem Norden, schwül-warmes Wetter über dem Süden
Ein Gewittertief nähert sich am 22. Juli (Sa.) Deutschland. Der Tag beginnt verbreitet sonnig, bevor sich im Tagesverlauf der Sonnenschein etwa westlich einer Linie vom Schwarzwald bis Hamburg eintrüben kann. Bis in die Nacht hinein dehnt sich nördlich einer Linie von Köln und Usedom ein Niederschlagsfeld aus und kann regional für länger andauernden Niederschlag sorgen. Weiter nach Süden bleibt es trocken und verbreitet auch sonnig. Der Wind kommt aus südlichen Richtungen und führt mit +22 bis +26 Grad zunehmend schwül-warme Luftmassen nach Deutschland. Frischer bleibt es mit +17 bis +22 Grad über dem Norden, wobei mit Regen die Werte sich mehr an der +15 Grad-Marke orientieren können.
Luftmassengrenze über Deutschland: Unbeständiges Wetter
Die Ausläufer eines nach Skandinavien ziehenden Tiefdrucksystems streifen vom 23. bis 25. Juli (So., Mo. und Di.) Deutschland. Bei überwiegend starker bis wechselnder Bewölkung greift ein Niederschlagsfeld von Norden auf die Alpen über und sorgt über Deutschland für zeitweiligen Niederschlag, der mancherorts kräftiger, länger andauernd und nennenswert ausfallen kann. Die Temperaturen pendeln sich über dem Norden auf +17 bis +22 Grad und über der Südhälfte auf +24 bis +28 Grad ein. Am Sonntag kann über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern das Erreichen der +30 Grad-Marke nicht ausgeschlossen werden. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus südwestlichen Richtungen und kann in Schauernähe stark böig bis stürmisch auffrischen.
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