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Wetteraussichten - Die nächste Unwetterfront baut sich auf

| M. Hoffmann

Ein teils böiger Wind führt zunächst frische Luftmassen nach Deutschland. Zum Beginn des Wochenendes kippt die Grundströmung auf südwestliche Richtungen und führt hochsommerlich heiße Luftmassen nach Deutschland, welche sich von Samstagnachmittag bis in die Nacht auf Sonntag in Form von schweren Gewittern und Unwettern über Deutschland entladen.

Am Wochenende erneut heiß und örtlich unwetterartige Schauer und Gewitter
Am Wochenende erneut heiß und örtlich unwetterartige Schauer und Gewitter

Südlich der Donau, sowie über Teile von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind heute ein paar Schauer möglich, die örtlich auch gewittrig ausfallen können. Sonst bleibt das Wetter bei vielfach wechselnder Bewölkung sonnig und trocken. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +20 bis +25 Grad ein. An den Küsten kann es mit bis +18 Grad frischer bleiben, während über dem Osten und Süden bis +27 Grad möglich sein können.

Sommer

Am 14. Juli (Fr.) setzt sich über Deutschland ein Zwischenhoch durch. Mit viel Sonnenschein und einem auf südwestliche Richtungen drehenden Wind können die Temperaturen auf +24 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad ansteigen. Frischer bleibt es mit bis +22 Grad über den Küsten von Nord- und Ostsee. Zwar werden die Wolken auch mal zahlreicher und auch dichter, doch bleibt das Wetter verbreitet trocken.

Erst heiß, dann Unwetter

Die Südwestströmung intensiviert sich am 15. Juli (Sa.) und führt mit +30 bis +35 Grad und örtlich bis +38 Grad heiße Luftmassen nach Deutschland. Bereits zu den Vormittagsstunden schießen über dem Westen Quellwolken hoch und entladen sich zum Nachmittag westlich einer Linie von Hamburg und dem Schwarzwald in Form von kräftigen Schauern und Gewittern, welche örtlich unwetterartig ausfallen können. Zum Abend und in der Nacht intensivieren sich die nach Osten ziehenden Unwetter und verlassen Deutschland in der zweiten Nachthälfte. Örtlich kann in Form von Platzregen, Sturzfluten, Blitz- und Hagelschlag und stürmischen Windböen mit schweren Unwettern gerechnet werden. Mit einsetzendem Niederschlag kühlt es sich auf +20 bis +24 Grad ab.

Sommerwetter

Im Zeitraum vom 16. bis 18. Juli (So., Mo. und Di.) verweilt Deutschland in einer südwestlich orientierten Grundströmung. Die Temperaturen erreichen südlich einer Linie von Köln und Berlin +24 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad und sind nach Norden mit +20 bis +24 Grad etwas frischer. Bei wechselnder Bewölkung ist verbreitet mit sonnigem und auch trockenem Wetter zu rechnen, doch sind gelegentliche Schauer über dem Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern nicht ausgeschlossen. In Richtung der Alpen sind auch Gewitter möglich. Der Wind kommt kräftig aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen und kann am Sonntag über den Küstenabschnitten der Nordsee für stürmische Windböen sorgen.

Links die Prognose des deutschen Wettermodells, rechts die Niederschlagsprognose bis einschließlich dem 18. Juli
Links die Wetterprognose des deutschen Wettermodells, rechts die Niederschlagsprognose bis einschließlich dem 18. Juli © www.meteociel.fr || wxcharts.com

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