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Wettervorhersage: Wetterwechsel mit kräftigen Schauer und örtlich unwetterartigen Gewittern

| M. Hoffmann

Ein Wetterwechsel bahnt sich im Wochenverlauf über Deutschland an. Die zunächst nur schwache Niederschlagsaktivität intensiviert sich zum Ende der Woche und kann mit einem kräftigen Wind aus westlichen Richtungen regional unwetterartig ausfallen.

Der Wetterwechsel im Siebenschläferzeitraum
Der Wetterwechsel im Siebenschläferzeitraum

Zwei schwache Störungen ziehen am Montag und Dienstag über den Norden von Deutschland hinweg und sorgen nördlich einer Linie von Köln und Dresden für gelegentlichen, meist leichten Niederschlag. Regional auftretende Gewitter sind nicht auszuschließen. Weiter nach Süden trocknet es ab und wechselnder Bewölkung kommt zeitweilig die Sonne zum Vorschein. Südlich der Donau sind am Montagnachmittag vereinzelt lokal auftretende Gewitter nicht ausgeschlossen, welche am Dienstag nur noch über den Alpen eine Rolle spielen können. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen und dreht am Dienstag auf nordwestliche Richtungen. Die Temperaturen erreichen am Montag nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin +20 bis +25 Grad. Weiter nach Süden sind mit +24 bis +28 Grad und örtlich bis +32 Grad sommerliche bis hochsommerliche Werte möglich. Am Dienstag pendeln sich die Temperaturen auf +20 bis +25 Grad ein.

Ein paar Schauer über Deutschland

In der Nacht auf Mittwoch erreicht eine weitere Störung Deutschland und sorgt von Nord nach Süd für leichten Niederschlag, welcher bereits am Vormittag über den Alpen wieder abklingt. Tagsüber bleibt es bei einem Mix aus Sonne und Wolken weitgehend trocken, wobei lokale Schauer nicht gänzlich ausgeschlossen werden können. Der Wind kommt schwach aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +20 bis +24 Grad. Mit Niederschlag oder starker Bewölkung kühlt es auf bis +17 Grad ab.

Aufziehende Gewitter

Eine Tiefdruckfront nähert sich am Donnerstag Deutschland und führt auf ihrer Vorderseite schwül-warme Luftmassen nach Norden. Die Temperaturen erreichen +24 bis +28 Grad. Ab dem Nachmittag verdichtet sich die Bewölkung und nachfolgend setzen Schauer und Gewitter ein, welche sich noch in der ersten Nachthälfte über die östlichen Landesteile ausdehnen können. Die Gewitter können mitunter kräftiger und lokal unwetterartig ausfallen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Gewitternähe stark böig auffrischen.

Wetterwechsel zum Siebenschläfer

Ein Tiefdrucksystem dehnt sich vom 30. Juni bis 3. Juli über Deutschland aus und leitet einen Wetterwechsel ein>.

Die Bewölkung verdichtet sich rasch, der Wind dreht auf westliche Richtungen und frischt bei dieser Gelegenheit böig auf. Über den Küstenregionen kann der Wind auch mit stürmischen Windböen auf sich aufmerksam machen. Der Wind treibt Niederschlagsfelder über Deutschland hinweg, die am in der Nacht auf Freitag und im weiteren Tagesverlauf südlich einer Linie vom Saarland und Berlin kräftiger und örtlich unwetterartig ausfallen können.

Erreichen die Temperaturen am Freitag über dem Osten noch +24 bis +28 Grad und örtlich bis +32 Grad, so kühlt es über dem Westen auf bis +17 Grad ab. Im Zeitraum vom 1. bis 3. Juli pendeln sich die Werte - je nach Sonnenscheindauer, und Niederschlagsintensität - auf +18 bis +24 Grad ein.

Links die Prognose des europäischen Wettermodells, rechts die Niederschlagsprognose bis einschließlich dem 3. Juli
Links die Wetterprognose des europäischen Wettermodells, rechts die Niederschlagsprognose bis einschließlich dem 3. Juli © www.meteociel.fr || wxcharts.com

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