Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Blitz- und Hagelschlag, stürmische Windböen und Platzregen. Feucht-warme und instabile Luftmassen lassen in der kommenden Woche keine Langeweile aufkommen.
Wetterwarnung
Westlich der Linie von Hamburg und Stuttgart scheint heute häufiger die Sonne, während weiter nach Osten die Wolken das Himmelsbild dominieren. Zwischendurch sind immer wieder Schauer und Gewitter zu erwarten, die in ihrer Intensität regional unterschiedlich ausfallen und meist punktuell auftreten können. Der Schwerpunkt der Gewitteraktivität liegt über Baden-Württemberg und Bayern - mit einem örtlich erhöhten Potential unwetterartiger Wetterereignisse ist zu rechnen (Gewitterradar || Unwetterwarnung || Warnlagenbericht). Zum Abend verlagert sich die Gewitteraktivität über das östliche Bayern und den östlichen Bundesländern. Der Schwerpunkt liegt in der ersten Nachthälfte rund um den Bayerischen Wald. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen +22 bis +27 Grad und mit etwas Sonnenschein sind bis +29 Grad möglich. In Schauernähe frischt der Wind stark böig auf und die Temperaturen sinken auf bis +20 Grad ab.
Das Gemisch aus einer hohen Luftfeuchtigkeit, labil geschichteten Luftmassen und vergleichsweise hohen Temperaturen von +22 bis +26 Grad und örtlich bis +28 Grad bleibt am 26. Juli (Mo.) erhalten. Über dem Westen dominiert der Sonnenschein, der über dem Norden, Osten und Süden häufiger eine Eintrübung erfährt. Hin und wieder sind Schauer und Gewitter zu erwarten, die regional kräftiger und über den östlichen Landesteilen - und dort im Schwerpunkt über Sachsen und Brandenburg - zum Abend unwetterartig ausfallen können (Gewitterprognose). Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und frischt in Gewitternähe stark böig auf.
Die Wolken überwiegen am 27. Juli (Di.) und beschränken die sonnigen Momente auf ein Minimum. Mit einer längeren Sonnenscheindauer kann nördlich einer Linie von Hamburg und Dresden gerechnet werden. Immer wieder kommt es zu Schauern und Gewittern, die regional kräftiger ausfallen können. Ein örtlich erhöhtes Potential unwetterartiger Wetterereignisse ist nicht auszuschließen. Die Temperaturen erreichen +22 bis +27 Grad und können über dem Osten örtlich bis +30 Grad erreichen.
Der aus westlichen Richtungen kommende Wind gewinnt am 28. Juli (Mi.) an Kraft und wird nördlich einer Linie von Köln und Usedom die eine oder andere Frisur durcheinander bringen können. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind ab. Sonne und Wolken wechseln sich ab, wobei der Schwerpunkt des Sonnenscheins über dem Westen und Süden zu finden sein wird. Hin und wieder kommt es zu Schauern und regionalen Gewittern. Viel an Niederschlag ist bei Temperaturen von +20 bis +25 Grad und über dem Osten von bis +28 Grad nicht zu erwarten.
Ein Tiefdrucksystem streift mit seinen Ausläufern am 29. und 30. Juli (Do. und Fr.) Deutschland. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es immer wieder zu Schauern und Gewittern, die regional kräftiger ausfallen und am Freitag südlich der Linie von Köln und Dresden in konzentrierter Form in Erscheinung treten können. Ein örtlich erhöhtes Potential unwetterartiger Wetterereignisse ist nicht auszuschließen. Der Wind kommt über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern kräftig aus westlichen bis südwestlichen Richtungen und kann am Freitag über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee mit stürmischen Böen auf sich aufmerksam machen. Die Temperaturen erreichen +22 bis +27 Grad und in Schauernähe kühlt es auf +17 Grad ab.
Die Temperaturen bleiben im Verlauf der kommenden Woche im sommerlichen Bereich, doch werden die Luftmassen nicht nur feuchter, sondern auch instabil. Bei einem schwül-warmen Temperaturcharakter kommt es so immer wieder zu Schauern und Gewittern, die Regional unwetterartig ausfallen können. Wann und ob sich der Sommer stabilisieren kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
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