Wetterprognose und Wettervorhersage
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Der Hochsommer macht sich im Juli bemerkbar, doch werden die Luftmassen schnell feucht und instabil, was zum Wochenende das Schauer- und Gewitterrisiko ansteigen lassen kann. Zum Start in die neue Woche steigt dann das Unwetterpotential an.
Sommerwetter. Direkt an der Nordseeküste und über den Mittelgebirgen tummeln sich heute Wolkenfelder, die zum Nachmittag entlang einer Linie von Köln und Dresden und über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern von Quellwolken ergänzt werden und vereinzelt für ein paar - leichte - Schauer und örtliche Gewitter sorgen können. Sonst scheint verbreitet die Sonne auf Deutschland herab und mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und über dem Süden und Südwesten sind bis +29 Grad möglich.
Am 23. Juli (Fr.) ändert sich nicht viel. Verbreitet scheint die Sonne von einem nahezu wolkenlosen Himmel und mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Im Bereich von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern können ein paar Wolkenfelder den Sonnenschein gelegentlich eintrüben. Zudem machen sich am Abend etwa westlich der Linie von Köln und Ulm dichtere - aber harmlose - Wolken bemerkbar. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +22 bis +26 Grad und über dem Süden und Südwesten sind bis +32 Grad möglich.
Die Wolken der Nacht dehnen sich am 24. Juli (Sa.) nach Osten aus und erreichen zum späten Nachmittag die östlichen Landesteile. Zum Vormittag setzen über dem Westen die ersten Schauer und Gewitter ein, die bis zum Nachmittag westlich einer Linie von Hamburg und Ulm für Abwechslung sorgen können. Mancherorts können die Gewitter kräftiger ausfallen. Weiter nach Osten bleibt es trocken, bevor noch in der ersten Nachthälfte auch dort die Gewitter aufziehen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Schauernähe stark böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen schwül-warme bis heiße +24 bis +28 Grad und örtlich bis +33 Grad.
Ein schwachgradientiges Tief übt seinen Einfluss am 25. Juli (So.) auf Deutschland aus. Bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken kommt es immer wieder zu Schauern und Gewittern, deren Schwerpunkt sich über die östlichen Landesteile verlagert und dort regional für kräftige Gewitter sorgen kann. Weiter nach Westen kommt häufiger die Sonne zum Vorschein. Die Temperaturen erreichen bei schwachen bis mäßigen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen +24 bis +28 Grad und örtlich bis +32 Grad.
Das schwachgradientige Tief vom Vortag dehnt sich am 26. und 27. Juli (Mo. und Di.) weiter nach Osten aus und sorgt über Deutschland für viele Wolken und zeitweilige Schauer und Gewitter, die in ihrer Intensität regional unterschiedlich ausfallen können. Örtlich ist mit unwetterartigen Wetterereignissen in Form von Blitz- und Hagelschlag, stürmischen Windböen und Platzregen zu rechnen. Die Temperaturen pendeln sich auf schwül-warme +22 bis +26 Grad ein und können in Schauernähe auf bis 17 Grad zurückgehen. Regnet es länger andauernd, ist bei +15 Grad Schluss.
Der Sommer fährt hoch und bekommt zum Wochenende mit Schauern und Gewittern den nächsten Dämpfer verpasst. Zum Wochenbeginn steigt das Potential unwetterartiger Wetterereignisse an. Was der Sommer im August zu bieten hat, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter August.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2022 | +2,8 | +3,3 | +1,9 | 55,3 l/m² - etwas zu trocken |
Februar 2022 | +4,5 | +4,1 | +3,0 | 84 l/m² - zu nass |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2022 | +10,56 | +2,3 | +1,23 | 672 l/m² - zu trocken |
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