Wetterprognose und Wettervorhersage
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Luftmassengrenze und unwetterartige Niederschlagsereignisse. Ein Tief dreht sich über Deutschland ein und lässt in den kommenden Stunden die regionalen Bach-, Fluss und Seepegel ansteigen, die mancherorts zu Überflutungen und Hochwasser führen können.
Wetterwarnung
Luftmassengrenze. Die Schauer und Gewitter der Nacht dehnen sich im Verlauf des Tages weiter nach Norden aus und sorgen südlich der Linie von Köln und Dresden für Abwechslung. Die Intensität der Schauer lässt vorübergehend nach, kann sich zum Vormittag über dem Süden und zum Nachmittag über den Mittelgebirgen erneut intensivieren und zu länger andauernden und ergiebigen Niederschlägen führen - örtlich von Gewittern begleitet (Gewitterradar). Hagelschlag ist nicht auszuschließen. Weiter nach Norden bleibt es weitgehend trocken und über dem Osten und Nordosten sind sonnige Momente möglich. Der Wind frischt in Gewitternähe stark böig bis stürmisch auf. Die Temperaturen pendeln sich bei Dauerregen und starker Bewölkung auf +15 Grad ein. Sonst sind +20 bis +25 Grad und östlich einer Linie von Hamburg und Nürnberg +25 bis +30 Grad möglich.
Wetterwarnung
Ein schwachgradientiges Tiefdrucksystem dreht sich am 14. Juli (Mi.) über Deutschland ein und bewegt sich kaum von der Stelle. Das Tiefdruckzentrum liegt im Bereich der Mittelgebirge und sorgt für zeitweilige Niederschläge, die südlich der Linie von Münster und Berlin kräftiger und länger andauernd ausfallen können. Regional können unwetterartige Regensummen erwartet werden. Bäche, Flüsse und Seen können überlaufen und zu Hochwasser führen (Niederschlagsprognose). Sturzfluten sind nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen gehen auf +15 bis +20 Grad zurück und können über dem Nordosten bis +25 Grad erreichen. Bei Dauerregen erreichen die Werte kaum die +15 Grad-Marke.
Das Tief vom Vortag liegt am 15. Juli (Do.) weiterhin über den Mittelgebirgen, schwächt sich jedoch in seiner Intensität ab. Nördlich der Linie von Münster und Berlin sind längere sonnige Abschnitte möglich. Weiter nach Süden herrscht starke Bewölkung vor und südlich der Linie von Köln und Nürnberg sind weitere Schauer möglich, die im Schwerpunkt über Baden-Württemberg kräftiger ausfallen können. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen und kann über dem Süden stark böig und über höheren Lagen stürmisch auffrischen. Die Temperaturen erreichen über dem Norden und Osten +20 bis +25 Grad und pendeln sich weiter nach Süden und Westen auf +15 bis +20 Grad ein. Fällt der Regen kräftiger, sinken die Werte unter die +15 Grad-Marke ab.
Bei starker bis wechselnder Bewölkung zeigt sich am 16. und 17. Juli (Fr. und Sa.) die Sonne häufiger. Zwischendurch ist immer wieder mit einem Schauer zu rechnen, deren Intensität im Vergleich zu den Vortagen deutlich geringer ausfällt. Nördlich der Linie vom Saarland und Berlin kann es trocken bleiben. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen am Freitag +17 bis +23 Grad und über dem Osten bis +27 Grad und am Samstag kann mit +20 bis +25 Grad und örtlich bis +27 Grad gerechnet werden.
Südlich der Linie von Baden-Württemberg und Berlin wabern am 18. Juli (So.) die letzten Reste des Tiefdrucksystems über Deutschland und sorgen für gelegentliche Schauer und Gewitter, die regional kräftiger ausfallen können. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und verbreitet scheint die Sonne von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen stark böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer sind bis +28 Grad möglich.
Ein schwachgradientiges Tiefdrucksystem dreht sich in den kommenden Stunden über Deutschland ein und sorgt regional für unwetterartige Niederschläge. Zum Wochenende beruhigt sich das Wetter und der Sommer beginnt sich zu stabilisieren. Wie nachhaltig ihm das gelingen kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2021.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
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