Wettervorhersage - Der Sommer heizt ein und sorgt für die nächsten Unwetter
Der Sommer macht sich bemerkbar - zumindest aus Sicht der Temperaturen. Nach und nach nimmt die Luftfeuchtigkeit zu und die Luftmassen laden sich mit Energie auf, die sich ab der Wochenmitte mit kräftigen Schauern und örtlichen Gewittern entladen können.
Schauer und Gewitter. Im Tagesverlauf verdichtet sich westlich der Linie von Bremen und dem Bayerischen Wald die Bewölkung und nachfolgend kommt es zu Schauern und Gewittern, die sich bis zum Nachmittag südlich einer Linie von Hamburg und Dresden ausdehnen können. Regional können die Gewitter kräftiger ausfallen. Das Potential unwetterartiger Wetterereignisse ist als gering einzustufen (Gewitterradar). Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und über dem Osten örtlich bis +28 Grad. In Gewitternähe frischt der Wind stark böig bis stürmisch auf.
Schauer und Gewitter
Zum Start in die neue Juliwoche präsentiert sich der Himmel am 5. Juli (Mo.) wechselnd bewölkt. Zum Nachmittag schießen Quellwolken hoch und können nördlich der Linie von Münster und Dresden für Schauer und Gewitter sorgen. Viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten und weiter nach Süden bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus westlichen Richtungen und frischt in Schauernähe böig auf. Die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad.
Schwül-warmes Sommerwetter
Ein Tief westlich von Deutschland führt am 6. Juli (Di.) auf seiner Vorderseite feucht-warme Luftmassen nach Deutschland. Die Bewölkung nimmt von Westen her zu und trübt den Sonnenschein zu den Abendstunden auch über den östlichen Landesteilen ein. Nachfolgend kommt es zu Schauern und Gewittern, die sich in der ersten Nachthälfte westlich einer Linie von Rostock und Ulm ausdehnen können. Regional können die Gewitter kräftiger ausfallen. Die Temperaturen erreichen bei einem auflebenden bis böigen Wind aus südwestlichen Richtungen +24 bis +28 Grad und können über dem Osten örtlich auf bis +30 Grad ansteigen. Mit den Schauern über dem Westen wird es mit +20 bis +25 Grad etwas frischer.
Der Sommer bekommt einen Dämpfer verpasst
Am 7. Juli (Mi.) dehnen sich die Schauer - unter Abschwächung - weiter nach Osten aus. Viel an Niederschlag ist nicht mehr zu erwarten. Wolken trüben den Sonnenschein weitgehend ein und sonnige Momente beschränken sich auf die westlichen und östlichen Landesteile. Die Temperaturen erreichen mit starker Bewölkung +15 bis +20 Grad und können über dem Westen bis +25 Grad und über dem äußersten Osten bis +30 Grad erreichen.
Kräftige Schauer und Gewitter - teils unwetterartig ausfallend
Das Tief der Vortage liegt am 8. und 9. Juli (Do. und Fr.) über Deutschland. Der Wind ist kaum wahrnehmbar und so verändert das Tief seine Position kaum. Es bleibt an Ort und Stelle und sorgt mit seinen feuchten und labil geschichteten Luftmassen für wiederkehrende Schauer und Gewitter, die örtlich eine längere Präsenz aufweisen und für unwetterartige Starkniederschläge sorgen können. Die Sonne zeigt sich nur selten und die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad und örtlich bis +25 Grad. Mit kräftigem Niederschlag gehen die Werte in Richtung der +15 Grad-Marke zurück.
Der Sommer fährt hoch und bekommt zur Wochenmitte mit weiteren Unwettern den nächsten Dämpfer verpasst. Ein stabiles Sommerhoch ist in der kommenden Woche nicht über Deutschland zu erwarten. Ob das darüber hinaus gelingt, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer.