Wetterprognose Juli 2020 - Der Juli startet durchwachsen
Kräftige Schauer und Gewitter bleiben bis in den Juli hinein stete Begleiter und sommerliche Wetterphasen sind nur vorübergehend.
Wetterwarnung
Ein Tiefdruckausläufer überquert heute Deutschland von West nach Ost und sorgt zum Vormittag westlich der Linie von Berlin und Stuttgart, zum Nachmittag zwischen Berlin und Stuttgart und zum Abend über den östlichen Landesteilen für starke Bewölkung. Die Niederschlagsneigung hält sich verbreitet in Grenzen, konzentriert sich aber in Form von kräftigen Schauern und Gewittern etwa östlich der Linie Usedom und dem Schwarzwald. Örtlich können die Gewitter unwetterartig (Gewitterradar) ausfallen. Bevor die Niederschläge einsetzen, können die Temperaturen auf +24 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad ansteigen. Bei starker Bewölkung - bzw. nach durchgezogenem Regen - ist es mit +20 bis +25 Grad etwas frischer.
Kräftiger Niederschlag über Süddeutschland
In der Nacht auf Montag und tagsüber kommt es zunächst über Süddeutschland zu kräftigen und örtlich länger andauernden und ergiebigen Niederschlägen, die sich zum Nachmittag bis zu einer Linie südlich von Köln und Bremen ausdehnen können. Örtlich können die Niederschläge schauerartig verstärkt und mit Gewittern einhergehen. Zwischendurch sind aber auch längere sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen erreichen +17 bis +23 Grad und mit Sonnenschein sind bis +25 Grad möglich. Der Wind frischt stark böig aus westlichen Richtrungen kommend auf und kann über den Küstenregionen stürmisch in Erscheinung treten.
Sonniger Süden
Ein Tiefdruckausläufer streift am Dienstag Norddeutschland und sorgt etwa nördlich der Linie von Köln und Berlin für vorüberziehende Wolkenfelder, die gelegentlich für etwas Niederschlag sorgen können. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf und über Baden-Württemberg und Bayern ist ein weitgehend sonniger Tag zu erwarten. Die Temperaturen erreichen über dem Norden bei einem kräftigen und in Böen stürmischen Wind aus westlichen Richtungen +17 bis +23 Grad und können mit dem Sonnenschein über dem Süden auf bis +25 Grad ansteigen.
Regnerischer Norden, sommerlicher Süden: Der Juli startet zweigeteilt
Das Tiefdruckband vom Vortag kommt am 1. Juli (Mi.) etwas weiter nach Süden voran und sorgt etwa nördlich der Linie von Köln und Dresden für zeitweilige Niederschläge, die entlang der Mittelgebirge kräftiger und länger andauernd ausfallen können. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung zunächst auf und bei viel Sonnenschein ist mit einem trockenen Wettercharakter zu rechnen, bevor zum späten Nachmittag die Niederschläge auch dort einsetzen und für kräftige Schauer und Gewitter sorgen können. Die Temperaturen erreichen bei Regen +17 bis +23 Grad und steigen über dem Süden mit +24 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad in den sommerlich warmen Bereich an. Der Wind schwächt sich ab und dreht auf südwestliche Richtungen.
Schauer und Gewitter
In der Nacht auf den 2. Juli (Do.) dehnt sich das Wolken- und Niederschlagsfeld über Baden-Württemberg und Bayern aus. Örtlich geht das mit kräftigen Schauern und Gewittern einher. Tagsüber bleibt bei einem Mix aus Sonne und Wolken die Schauer- und Gewitterneigung erhalten. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich über dem Nordwesten auf +17 Grad und über dem Südosten auf +24 Grad ein.
Leicht unbeständig
Die Tiefdruckstörung löst sich am 3. Juli (Fr.) allmählich auf - doch reichen die Wolkenfelder noch für den einen oder anderen Schauer aus. Ganz trocken bleiben wird es nicht, doch die Intensität der Schauer ist als schwach zu bewerten. Der Wind kommt unmotiviert aus westlichen Richtungen und die Temperaturen steigen bei zunehmender Sonnenscheindauer auf +20 bis +25 Grad an - mancherorts können bis +27 Grad erreicht werden.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Wetter Sommer.