Wetter Juli 2019 aktuelle Wettervorhersage vom 24.07.2019 - Heiß und heißer - zum Wochenende steigt die Neigung zu Schauern und Gewittern an
Am Donnerstag wird über dem Westen die +40 Grad Marke anvisiert und ein aus dem Jahre 2015 aufgestellter Rekord droht eingestellt zu werden. Ab dem Wochenende nimmt die Schauer- und Gewitterneigung zu und zum Stark in die neue Woche könnte es kühler werden.
Über den Nordosten ziehen heute ein paar hohe Wolkenfelder vorüber und trüben den Sonnenschein etwas ein, sonst ist mit viel Sonnenschein und einem trockenen Wettercharakter zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen +28 bis +34 Grad und können über dem Westen auf bis +38 Grad ansteigen.
Hochsommerlich heiß - können neue Rekorde aufgestellt werden?
Die Aufmerksamkeit ist am 25. Juli (Do.) auf die westlichen Landesteile zu richten und dort im speziellen auf die Ballungsgebiete. Unter bestimmten Voraussetzungen kann dort die +40 Grad Marke erreicht und überschritten werden, sodass ein neuer Rekord für die höchste seit 1881 gemessene Temperatur aufgestellt werden kann. Weiter nach Osten gehen die Werte zurück und pendeln sich auf +29 bis +34 Grad ein. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen. Zwar ziehen über dem Norden ein paar Wolkenfelder vorüber, mit Niederschlag ist aber nicht zu rechnen.
Schauer und Gewitter über dem Süden
Quellwolken schießen am 26. Juli (Fr.) über dem Westen und Süden nach oben, doch nur über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern, sowie über den Alpen sind ab den späten Nachmittagsstunden lokale Schauer und Gewitter möglich, welche über den Alpen kräftiger ausfallen können. Über dem Westen steigt erst zu den späteren Abendstunden die Schauer- und Gewitterneigung an. Der Wind kommt aus überwiegend östlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +27 bis +33 Grad und können über dem Westen örtlich bis +37 Grad erreichen.
Ein Tief über Westdeutschland
Das Tiefdruckgebiet ist am 27. Juli (Sa.) nicht sonderlich kräftig ausgeprägt, liegt aber mit seinem Kern über Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Entlang der Alpen, sowie über dem äußersten Westen ist mit einer erhöhten Schauer- und Gewitteraktivität zu rechnen, während der Samstag über den restlichen Regionen ruhig und trocken verlaufen kann. Der Wind kommt böig aus östlichen Richtungen und die Temperaturen steigen auf +27 bis +33 Grad und örtlich bis +35 Grad an.
Schauer und Gewitter kommen weiter nach Osten voran
Das schwachgradientige Tiefdruckgebiet kommt am 28. Juli (So.) nur sehr langsam nach Osten voran und sorgt im Tagesverlauf über ganz Deutschland für wiederholt kräftige Schauer und Gewitter - örtlich unwetterartig ausfallend. Mit Durchzug der Gewitterfront dreht der Wind von östliche auf westliche Richtungen und führt mit +25 bis +30 Grad etwas frische Luftmassen über das Land. Über dem südlichen Bayern und Baden-Württemberg kann es mit +17 bis +23 Grad noch etwas kühler bleiben.
Die Temperaturen gehen etwas zurück
Die letzten Reste des Tiefdrucksystems liegen am 29. Juli (Mo.) quer über Deutschland, während über dem Westen und Osten häufiger die Sonne zum Vorschein kommen kann. Verbreitet ist mit Schauern und Gewittern zu rechnen. Der aus westlichen Richtungen kommende Wind lässt die Tageswerte über dem Süden auf +20 bis +25 Grad und über dem Norden auf +24 bis +28 Grad ansteigen.
Auf den Punkt gebracht
Die Temperaturwerte gehen auf Rekordjagd. Ob es gelingt, den Hitzerekord mit +40,3 Grad aus dem Jahre 2015 einzustellen, bleibt abzuwarten, doch sind die westlich gelegenen Ballungsgebiete am Donnerstag hierfür prädestiniert. Nachfolgend greift ein schwachgradientiger Tiefdruckausläufer auf Deutschland über und lässt zum Wochenende die Schauer- und Gewitterneigung ansteigen. Die Temperaturen verbleiben zunächst in einem hochsommerlich warmen Bereich und sorgen für tropische Nächte, bevor zum Sonntag die Werte etwas zurückgehen können.
Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter August 2019.