Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Von Süden setzt sich die sommerliche bis hochsommerliche Wärme durch. Gleichzeitig aber werden instabile und feuchte Luftmassen zugeführt, was die Neigung zu kräftigen Schauern und Gewittern mit einem örtlich erhöhten Unwetterpotential ansteigen lassen kann.
Hohe Wolkenfelder ziehen heute im Tagesverlauf auf und verdichten sich zu den Nachmittagsstunden. Schauer und Gewitter sind aber nur vereinzelt welche zu erwarten - verbreitet bleibt es trocken. Hält sich die Bewölkung für längere Zeit, werden nur +17 bis +23 Grad erreicht, sonst sind mit +22 bis +27 Grad und örtlich bis +29 Grad sommerlich warme Werte zu erwarten. Der Wind kommt schwach aus überwiegend nördlichen Richtungen.
Die Wolken werden am 18. Juli (Do.) zahlreicher in Erscheinung treten und zum Nachmittag gesellen sich Quellwolken hinzu. Die Neigung zu Schauern und Gewittern steigt zu den Nachmittagsstunden an und können örtlich kräftiger ausfallen. Mit vermehrten Sonnenschein ist über Baden-Württemberg, Bayern, sowie über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Sachsen zu rechnen. Bei einem schwachen Wind aus unterschiedlichen Richtungen erreichen die Temperaturen +24 bis +28 Grad und über dem Süden kann örtlich die +30 Grad Marke überschritten werden.
Von Westen zieht am 19. Juli (Fr.) starke Bewölkung auf, während über dem Süden und Osten zunächst noch mit viel Sonnenschein zu rechnen ist. Ab den Nachmittagsstunden werden aber auch dort die Quellwolken zahlreicher. Die Schauer- und Gewitterneigung ist am Freitag über ganz Deutschland als erhöht zu bewerte und regional können unwetterartige Wetterereignisse in Erscheinung treten. Der Wind kommt schwach aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +23 bis +27 Grad und örtlich sind bis +29 Grad möglich.
Am 20. Juli (Sa.) werden mit +27 bis +33 Grad und örtlich bis +35 Grad noch wärmere Luftmassen nach Deutschland geführt. Im Tagesverlauf nimmt jedoch die Bewölkung zu und ab den Nachmittagsstunden sind über dem Westen vereinzelte Schauer und Gewitter zu erwarten, welche ab den Abendstunden von Südwesten zahlreicher und kräftiger in Erscheinung treten. In der ersten Nachthälfte ziehen die Schauer rasch nach Osten weiter und erreichen die östlichen Landesteile, was das örtliche Potential zu unwetterartigen Wetterereignissen ansteigen lassen kann. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Schauernähe stark böig bis stürmisch auffrischen.
Der Wind dreht am 21. Juli (So.) auf westliche Richtungen und frischt etwas auf. So gelangen mit +24 bis +28 Grad und örtlich bis +31 Grad geringfügig frischere Luftmassen nach Deutschland. Westlich der Linie von Bremen und München scheint häufiger die Sonne und die Neigung zu Schauern hält sich in Grenzen. Weiter nach Osten nimmt die Bewölkung und die Schauerneigung zu.
Die Bewölkung nimmt am 22. Juli (Mo.) ab und die Sonnenscheindauer zu. Niederschläge sind nur ganz vereinzelt welche zu erwarten, verbreitet bleibt es sonnig und trocken. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen nördlich der Linie von Köln und Dresden +24 bis +28 Grad und über dem Süden sind mit bis +32 Grad hochsommerlich warme Werte zu erwarten.
Der Sommer setzt sich mit warmen bis hochsommerlich heißen Werten in den kommenden Tagen durch. Doch mit nachhaltig stabilen Wetterverhältnissen kann der Sommer nicht dienen. Die Luftmassen werden feuchter, instabiler und die Schwüle, wie auch die Neigung zu Schauern und Gewittern nimmt ab Donnerstag zu. Mitunter sind auch unwetterartige Wetterereignisse nicht auszuschließen, deren Höhepunkt in der Nacht auf Sonntag erwartet wird. Nachfolgend beruhigt sich das Wetter und die Temperaturen bleiben in einem sommerlich warmen Bereich.
Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2019.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
---|---|---|---|---|
Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Prognosegüte
Wetter ist Ihre Leidenschaft und Sie schreiben gerne? Für unsere Rubrik der Wettermeldungen aus aller Welt suchen wir Verstärkung. Falls Sie Lust haben, ein Teil des Teams von Wetterprognose-wettervorhersage.de zu werden, melden Sie sich einfach und unverbindlich über das Kontaktformular.