Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Der Süden ist dem Sommer deutlich näher als der Norden und ein auf nördliche Richtungen drehender Wind sorgt ab dem Wochenende für einen neuerlichen Temperaturrückgang. Doch ab der Wochenmitte zeichnet sich eine Veränderung ab.
Häufiger kommt heute die Sonne zum Vorschein, doch nimmt im Tagesverlauf die Schauer- und Gewitterneigung zu, welche örtlich unwetterartig ausfallen können (Gewitterradar). Der Schwerpunkt der Gewitteraktivität liegt voraussichtlich entlang eines breiten Streifens zwischen Niedersachsen, Thüringen, Brandenburg und Berlin. Bei einem schwachen bis mäßigen Wind aus nordwestlichen Richtungen erreichen die Temperaturen +18 bis +24 Grad und über dem Osten sind bis +26 Grad möglich.
Im Tagesverlauf des 14. Juli (So.) ziehen über den Norden Wolkenfelder vorüber und trüben den Sonnenschein ein. Weiter über dem Süden ist bei wechselnder Bewölkung etwa südlich der Linie von Baden-Württemberg und Sachsen mit zeitweiligen Schauern zu rechnen, welche in Richtung der Alpen länger andauernd ausfallen können. Häufiger mit Sonnenschein ist über Berlin, Brandenburg und weite Teile von Bayern zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen gehen bei starker Bewölkung auf +15 bis +20 Grad zurück, sonst sind +17 bis 23 Grad zu erwarten.
Die Zweiteilung beim Wetter bleibt am 15. Juli (Mo.) erhalten. Etwa nördlich er Linie von Münster und Berlin hält sich für längere Zeit starke Bewölkung. Niederschläge sind bei Werten von 15 bis 20 Grad jedoch keine zu erwarten. Weiter nach Süden und Osten lockert die Bewölkung auf und häufiger kommt es zu sonnigen Phasen, was die Temperaturen rasch auf +20 bis +25 Grad ansteigen lassen kann. Über dem südlichen Bayern und Baden-Württemberg sind vereinzelt leichte Schauer nicht auszuschließen.
Ein schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen sorgt am 16. Juli (Di.) über dem Süden mit +24 bis +28 Grad für sommerlich warme Temperaturwerte. Verbreitet ist mit Sonnenschein zu rechnen. Anders die Situation etwa nördlich der Linie von Köln und Berlin. Bei starker Bewölkung ist der eine oder andere - leichte - Schauer nicht auszuschließen und die Temperaturwerte sind mit +15 bis +20 Grad alles andere als sommerlich warm.
Starke Bewölkung breitet sich am 17. Juli (Mi.) weiter nach Osten aus und erreicht zu dem späten Nachmittagsstunden etwa eine Linie westlich von Hamburg und München. Ist die Neigung zu Schauern am Tagesanfang noch gering, so steigt diese zum Abend an und kann über dem Süden mit Gewittern einhergehen. Weiter östlich der Linie scheint bei wechselnder Bewölkung häufiger die Sonne, doch ganz trocken wird es auch dort nicht bleiben können. Der Wind kommt schwach aus überwiegend nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Nordwesten +15 bis +20 Grad, sonst sind +20 bis +25 und örtlich bis +27 Grad zu erwarten.
Der unbeständige Wettercharakter setzt sich am 18. Juli (Do.) über Deutschland fort. Bei wechselnder Bewölkung ist immer wieder mit regional auftretenden Schauern zu rechnen, welche sich am Alpenrand anstauen und kräftiger ausfallen können. Vereinzelt sind auch gewittrige Schauer möglich. Bei einem schwachen Wind aus unterschiedlichen Richtungen steigen die Temperaturen auf +20 bis +25 Grad an und können über dem Süden örtlich bis +28 Grad erreichen.
Das Wetter im Juli zeigt sich bisweilen durchwachsen und über dem Norden mit einem zu kühlen Temperaturcharakter. Daran ändert sich in den kommenden Tagen zunächst einmal wenig, bevor sich zur Wochenmitte der Wind aus nördlichen Richtungen abschwächt und die Werte auch über dem Norden in Richtung der +25 Grad Marke ansteigen können.
Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2019.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
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