Wetterprognose und Wettervorhersage
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Kräftige Schauer und Gewitter mit einem örtlich erhöhten Unwetterpotential sorgen bis zum Sonntag für einen unbeständigen Wettercharakter. Im weiteren Verlauf dreht der Wind auf nördliche Richtungen und führt etwas kühlere Luft nach Deutschland. Der Juli bleibt durchwachsen und nur bedingt sommerlich.
Gleich zwei schwachgradientige Tiefdrucksysteme beeinflussen heute das Wetter über Deutschland. Das eine sorgt über Baden-Württemberg und Bayern und das zweite über dem Westen und Norden für starke Bewölkung. Im Tagesverlauf kommt es zu wiederholten Schauern und Gewittern, welche örtlich kräftiger ausfallen können (Gewitterradar). Ein örtlich erhöhtes Unwetterpotential ist nicht auszuschließen. Weitgehend trocken und mit viel Sonnenschein ist etwa östlich der Linie von Hamburg und Dresden zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann bei Gewittern stark böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +20 bis +25 Grad und können bei länger andauerndem Niederschlag mit +13 bis +18 Grad entsprechend kühler ausfallen, was voraussichtlich entlang eines breiten Streifens von Münster und Ulm der Fall sein kann.
Die zwei Tiefdruckausläufer zentralisieren sich am 12. Juli (Fr.) zu einem Tiefdruckgebiet mit Schwerpunkt über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern und Gewittern, welche örtlich unwetterartig ausfallen können. Der Wind dreht auf westliche Richtungen und frischt zeitweilig böig auf. Die Temperaturen pendeln sich auf +20 bis +25 Grad ein und können über dem Südwesten örtlich auf bis +28 Grad ansteigen.
Mit zahlreichen Schauern unterschiedlichster Intensität und Dauer ist auch am 13. Juli (Sa.) zu rechnen. Sonnenschein ist vor allem über Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, sowie über Baden-Württemberg und Teile von Bayern zu erwarten. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen und lässt die Werte über dem Süden auf +17 bis +23 Grad und örtlich bis +25 Grad zurückgehen, während es über dem Norden mit +20 bis +25 Grad allgemein wärmer bleiben kann.
Der Wind aus nördlichen Richtungen bleibt am 14. Juli (So.) erhalten, doch mit vermehrten Sonnenschein können sich die Werte auf +20 bis +25 Grad und über dem Osten und Südwesten auf bis +27 Grad erwärmen. Etwa östlich der Linie von Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern sind immer wieder Schauer möglich, welche entlang der Alpen länger andauernd ausfallen können.
Der aus nördliche Richtungen kommende Wind frischt am 15. Juli (Mo.) böig auf und führt mit +14 bis +18 Grad über den Norden spürbare frischere Luftmassen über das Land, welche zum Nachmittag etwa bis zu einer Linie von Köln und Dresden vorankommen können. Weiter nach Süden erreichen die Werte meist +20 bis +24 Grad. Mit starker Bewölkung ist über dem Norden zu rechnen, doch Niederschlag ist kaum zu erwarten. Anders die Situation über dem Süden. Dort scheint zwar häufiger die Sonne, doch sind über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern weitere - teils länger andauernde - Schauer möglich.
Der Wind aus nördlichen Richtungen schwächt sich am 16. Juli (Di.) ab und mit einer zunehmenden Sonnenscheindauer und nachlassenden Niederschlagsneigung erreichen die Temperaturen +18 bis +24 Grad und örtlich sind bis +26 Grad möglich.
Zunächst dominiert ein schwül-warmer Wettercharakter mit kräftigen Schauern und Gewittern das Wettergeschehen, bevor zum Start in die neue Woche kühlere Luftmassen aus nördlichen Richtungen nach Deutschland gelangen können. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken ist im Schwerpunkt über dem Süden - und dort besonders in Alpennähe - immer wieder mit etwas Niederschlag zu rechnen. Die Temperaturen pendeln sich allgemein auf +18 bis +24 Grad ein.
Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2019.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2022 | +2,8 | +3,3 | +1,9 | 55,3 l/m² - etwas zu trocken |
Februar 2022 | +4,5 | +4,1 | +3,0 | 84 l/m² - zu nass |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2022 | +10,56 | +2,3 | +1,23 | 672 l/m² - zu trocken |
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