Wetterprognose und Wettervorhersage
Qualitätsprognosen seit 2009
Kräftige Schauer und Gewitter mit erhöhtem Unwetterpotential. Schwül-warme und instabile Luftmassen sorgen in den kommenden für einen unbeständigen Wettercharakter und mit wiederholt kräftigen Schauern und Gewittern ist zu rechnen. Ab dem Wochenende wird es von Norden spürbar kühler.
Starke bis wechselnde Bewölkung sorgt heute über Teile von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Bayern, sowie dem östlichen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern für eine zeitweilige Eintrübung des Sonnenscheins, doch mit etwas Niederschlag ist nur über dem äußersten Osten zu rechnen. Verbreitet scheint die Sonne und es bleibt trocken. Die Temperaturen erreichen bei einem schwachen bis mäßigen Wind aus nordwestlichen Richtungen +19 bis +24 Grad. Entlang des Rheingrabens sind bis +27 Grad zu erwarten.
Ein kleinräumiger Tiefdruckausläufer liegt am 11. Juli (Do.) über Baden-Württemberg und Bayern und sorgt verbreitet für starke Bewölkung und zeitweilige Niederschläge, welche meist in Form von Schauern und örtlichen Gewittern niedergehen können. Der Schwerpunkt der Schaueraktivität liegt in etwa westlich der Linie von Hamburg und München. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und pendeln sich auf +20 bis +25 Grad ein. In den Regionen mit wenig Sonnenschein und länger andauerndem Regen sind die Werte mit +14 bis +18 Grad kühler zu bewerten.
Der Tiefdruckausläufer positioniert sich am 12. Juli (Fr.) über Brandenburg. Östlich der Linie von Köln und dem Bayerischen Wald zeigt sich der Himmel meist stark bis wechselnd bewölkt, während westlich davon häufiger die Sonne zum Vorschein kommen kann. Zwischendurch sind immer wieder kräftige Schauer und Gewitter mit einem örtlich erhöhten Unwetterpotential zu erwarten. Der Wind frischt aus westlichen Richtungen kommend auf und die Temperaturen pendeln sich auf +20 bis +25 Grad ein und können sowohl über dem Westen, als auch Südwesten örtlich bis +27 Grad erreichen.
Am 13. Juli (Sa.) ändert sich nicht viel. Bei einem schwül-warmen Luftmassengemisch kommt es am Tage immer wieder zu Schauern und Gewittern, welche in ihrer Intensität unterschiedlich kräftig in Erscheinung treten können. Mitunter sind auch unwetterartige Wetterereignisse nicht auszuschließen. Die Temperaturen gehen mit +17 bis +23 Grad etwas zurück und der Wind dreht auf nordwestliche Richtungen.
Der unbeständige und zu Schauern und Gewittern neigende Wettercharakter bleibt am 14. Juli (So.) über den Gebieten etwa östlich der Linie von Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern erhalten. Zwischendurch kommt es - auch für längere Zeit - zu sonnigen Phasen. Weiter nach Westen bleibt es bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken weitgehend trocken. Die Temperaturen erreichen bei einem frischen Wind aus nördlichen Richtungen +17 bis +23 Grad und können über dem Osten örtlich auf bis +28 Grad ansteigen.
Die nördliche Grundströmung hält am 15. Juli (Mo.) weiterhin an und sorgt nördlich der Linie von Köln und Dresden für starke Bewölkung, es bleibt aber weitgehend trocken. Nach Süden lockern sich die Wolkenfelder zwar auf, doch sind über dem südlichen Bayern und Baden-Württemberg weiterhin Schauer und Gewitter zu erwarten. Die Temperaturen gehen über dem Norden auf +14 bis +18 Grad zurück und steigen nach Süden mit +20 bis +25 Grad in einen gemäßigt sommerlich warmen Bereich an.
Stabiles und knalleheißesGewitter sorgen kann - örtlich mit einem erhöhten Unwetterpotential einhergehend. Sind die Temperaturwerte zunächst noch als schwül-warm zu bewerten, so sorgt der ab dem Wochenende auf nördliche Richtungen drehende Wind für eine Abkühlung, was die Werte über dem Norden in den für die Jahreszeit zu kühlen Bereich zurückgehen lassen kann.
Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2019.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +4,2 | +3,1 | +1,8 | 243,8 l/m² - zu nass |
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