Wetterprognose und Wettervorhersage
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Die Temperaturen bleiben im Juli sommerlich warm, doch setzt sich mehr und mehr ein unbeständiger Wettercharakter durch.
Anfangs scheint am heutigen Montag noch verbreitet die Sonne, bevor sich im Tagesverlauf über dem Nordosten Wolkenfelder und über dem Südwesten Quellwolken vor die Sonne schieben können. In einem breiten Streifen dazwischen bleibt es die meiste Zeit über sonnig. Zwischendurch ist auch mit dem einen oder anderen Schauer und Gewitter zu rechnen, deren Schwerpunkt über dem östlichen Mittelgebirgsraum, sowie über Baden-Württemberg und Bayern liegen kann. Bei einem schwachen Wind aus nördlichen Richtungen steigen die Temperaturen auf +23 bis +28 Grad und örtlich sind auch bis +30 Grad möglich.
Deutschland zwischen den Fronten
Am 17. Juli gelangen von Südwesten weiterhin feucht-warme und auch labile Luftmassen nach Deutschland, während sich von Osten ein Tiefdrucksystem über dem östlichen Europa nach Westen ausdehnt. So ist es etwa östlich der Linie von Hamburg und dem Bayerischen Wald stark bewölkt und zum Nachmittag sind über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Sachsen Niederschläge zu erwarten.
Etwa südlich der Linie von Köln und Berchtesgaden sind zum Nachmittag vermehrt Schauer und Gewitter zu erwarten. Dazwischen kommt häufiger die Sonne zum Vorschein und es bleibt trocken. Der Wind kommt über dem Osten mäßig stark aus nördlichen Richtungen, verliert nach Westen an Intensität und dreht auf westliche Richtungen.
Je nach Sonnenscheindauer sind +24 bis +28 Grad und örtlich bis +30 Grad, bzw. +18 bis +23 Grad zu erwarten.
Zweigeteiltes Wetter zur Wochenmitte
Am Mittwoch rückt ein Hochdrucksystem von Westen nach Deutschland vor, gleichzeitig aber verlagert sich ein Tief über dem östlichen Europa weiter nach Westen. Deutschland liegt am 18. Juli zwischen den Fronten, was über dem Westen häufig für Sonnenschein und über dem Osten für starke Bewölkung sorgen kann. Zwischen einem breiten Streifen von Hamburg bis nach Berchtesgaden sind immer wieder Schauer und Gewitter zu erwarten, deren Intensität von Nord nach Süd zunimmt. Weiter westlich kann es weitgehend trocken bleiben. Die Temperaturen erreichen mit +22 bis +27 Grad und örtlich bis +29 Grad verbreitet sommerliche Werte. Der Wind kommt aus nordwestlichen Richtungen und kann über dem Nordosten böig auffrischen.
Sommerwetter am Donnerstag
Das Tiefdruckgebiet über dem Osten verliert am 19. Juli seinen Einfluss auf Deutschland und das Hochdrucksystem aus dem Westen setzt sich mehr und mehr durch. So scheint verbreitet die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel. Lediglich über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen und dem östlichen Bayern können Wolkenfelder den Sonnenschein eintrüben. Der Wind kommt schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +22 bis +27 Grad und örtlich bis +29 Grad.
Wechselhaftes Juliwochenende
Ein schwachgradientiges Tiefdrucksystem verlagert sich am 20. und 21. Juli mit seinem Kerngebiet direkt über Deutschland und sorgt bei starker bis wechselnder Bewölkung von Südwesten her für eine zunehmende Schauer- und Gewitterneigung, welche sich zum Samstag etwa südlich einer Linie von Bremen und Dresden ausdehnen und auch für länger andauernden Niederschlag sorgen kann. Weiter nördlich bleibt es weitgehend trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen am Freitag +24 bis +28 Grad und gehen am Samstag mit dem Regen auf +17 bis +22 Grad zurück, sonst sind über dem Norden erneut sommerlich warme +24 bis +28 Grad zu erwarten.
Wie sich das Wetter zum Start in die Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg entwickeln kann, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Sommer 2018.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
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