Wetter im Juli 2013 - Wettertrend vom 25. Juni
Der leicht positive Wettertrend für Anfang Juli ist in den Wettermodellen auch heute erkennbar. Geht es nach dem europäischen Wettermodell, so wandelt sich dieses von einer pessimistischen zu einer optimistischen Simulation. Mit einem Tiefdruckzentrum zwischen England, Island und Skandinavien wird über Mitteleuropa eine Südwestwetterlage angeregt, was grundsätzlich im Südosten besseres Wetter als in Nordwesten zur Folge hat. Die Temperaturen können demnach vom 1. Juli mit noch kühlen +16/+21 Grad bis zum 5. Juli auf +24/+29 Grad ansteigen (im Nordwesten auf +16/+23 Grad). Das amerikanische Wettermodell sieht das Tiefdruckzentrum ebenfalls zwischen Island, England und Skandinavien, jedoch mit einer südlichen Ausrichtung. Dadurch kann das Azorenhoch keinen Hochdruckkeil zum Russlandhoch aufbauen, eine Südwestwetterlage ist damit nur bedingt möglich, am wahrscheinlichsten noch im Zeitraum zwischen dem 2./5. Juli. Im weiteren Verlauf bricht erneut die atlantische Frontalzone durch, was die altbekannte wechselhafte und kühle Westwetterlage zur Folge haben wird. Der Sommer kommt scheinbar nicht so recht in Schwung, wobei statistisch gesehen das Wetter Ende Juni, Anfang Juli eine wechselhafte und leicht kühle Tendenz hat. In den letzten Tagen wurden wir des Öfteren auf die Siebenschläferregel angesprochen und was für Auswirkungen das auf das Wetter im Sommer hat. Diese Fragen versuchen wir gegen 15:00 Uhr in einem neuen Wettertrend zum Sommer zu beantworten.