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Wetter im Juli 2012 - Wetterprognose vom 9. Juli

| M. Hoffmann
Noch bis Dienstag bleibt das schwül-warme Südwestwetter erhalten. Die Temperaturen erreichen je nach Sonnenscheindauer im Nordwesten 19/23 Grad, sonst verbreitet 23/27 Grad. Ab Mittwoch dreht die Windströmung allmählich auf West und führt frischere Luftmassen nach Deutschland, die Temperaturen gehen bis zum kommenden Donnerstag auf etwa 15/19 Grad im Nordwesten, sonst auf 18/22 Grad zurück. Was sich nicht ändern wird, ist das wechselhafte Wetter, immer wieder kommt es zu Schauern, kurzen Gewittern oder in Staulagen auch zu länger andauerndem Regen. Der Grund hierfür liegt an einem Tief, welches seinen Schwerpunkt in der kommenden Woche nach Skandinavien verlagert und somit eine sehr abwechslungsreiche Westwetterlage einleiten wird. Ein Hochdruckgebiet über Mitteleuropa im zweiten Juli-Drittel ist somit nahezu (79%) ausgeschlossen. Dennoch kommt der Süden "besser" als der Norden davon, hier kann sich zwischenzeitlich immer wieder mal das Azorenhoch mit sonnigen Wolkenlücken bemerkbar machen. Erst wenn das Tiefdrucksystem seinen Schwerpunkt von Skandinavien weg bewegt, ergeben sich neue Möglichkeiten. Einheitlich zeigen beide Wettermodelle den Schwerpunkt bis zum 18. Juli bei Skandinavien. Wer klassisches Sommerwetter mag, sollte sich noch etwas gedulden.

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