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Wetter im Juli 2012 - Wetterprognose vom 17. Juli

| M. Hoffmann
Kurzeitig gibt es am Mittwoch und Donnerstag - dank eines Azorenhochkeils über Süddeutschland - wärmeres Wetter, bevor es zum Wochenende wieder kühler wird. Im Übergang von warmer zu kalter Luft kann es am Donnerstag z.T. kräftige Gewitter geben. Das erneute Tiefdrucksystem verdrängt das Azorenhoch aber nur kurzzeitig, denn zwischenzeitlich gibt es einen deutlichen Trend für einen Hochdruckaufbau über Mitteleuropa zum 21./23. Juli hin. Der bisher wetterbestimmende Tiefdruckwirbel bei Skandinavien verliert allmählich an Einfluss und auf dem Atlantik kann sich ein neues und kräftiges Tiefdrucksystem aufbauen. Die Druckgradienten werden somit neu gemischt - bei Island Tief-, über Europa Hochdruck. Beide Systeme stützen sich gegenseitig und die aktive "Wetterküche" wird nach Norden verschoben, was in weiten Teilen von Deutschland für angenehmes Sommerwetter sorgen kann - im Nordwesten bleibt der wechselhafte und nur mäßig warme Trend weiterhin bestehen. Geht es nach der Wetterprognose des europäischen Wettermodells, so kann sich sogar ein Hochdruckzentrum über Mitteleuropa zum 25. Juli hin ausbilden, was dann auch im Nordwesten für schöneres Wetter sorgen kann. Die Kontrollläufe stützen derzeit mehrheitlich die Hochdruckentwicklung zum/ab dem 23. Juli.

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