Wettervorhersage: Ein Wetterwechsel bahnt sich im Januar an
Das ruhige Wetter hält sich über Deutschland noch bis Mitte der kommenden Woche. Nachfolgend setzt sich ein Wetterwechsel mit kräftigem Wind, etwas Niederschlag und deutlich höheren Temperaturen mit Tauwetter bis auf die höheren Lagen durch.

Hoher Luftdruck dominiert das Wetter über Deutschland noch bis einschließlich dem 20. Januar (Mo.). Scheint am Sonntag nach Nebelauflösung verbreitet die Sonne, so ziehen am Montag hohe Schichtwolken auf und beginnen, den Sonnenschein einzutrüben. Mancherorts können sich die nächtlichen Nebelfelder auch als zäh erweisen. Nach Süden – südlich der Donau und entlang des Rheingrabens – können die Nebelfelder auch den ganzen Tag überdauern. Ist das der Fall, schwanken die Temperaturen um den Gefrierpunkt. Neben Nebelnässe ist auch leichter Sprühregen oder Schneegriesel möglich. Scheint die Sonne, können bis +5 Grad erreicht werden. In den Nächten sinken die Werte auf -5 bis 0 Grad ab, und über Schnee können die Werte auf bis -8 Grad absinken.
Leichter Niederschlag über dem Norden
Am 21. und 22. Januar (Di. und Mi.) stellt sich die Großwetterlage allmählich um. Zu den Nebelfeldern gesellen sich vermehrt auch Wolkenfelder, welche zunächst noch mit hoher Schichtbewölkung und zum Mittwoch mit starker Bewölkung den Sonnenschein zunehmend effektiv eindämmen. Etwas Niederschlag ist möglich, doch beschränkt sich dieser zunächst auf Teile von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, wo er bei Werten um den Gefrierpunkt als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen kann. Ist dichter Nebel im Spiel, kann erneut mit Nebelnässe, Schneegriesel oder leichtem Sprühregen gerechnet werden. Verbreitet bleibt es aber trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen, und die Temperaturen steigen bis Mitte der Woche auf +0 bis +5 Grad an. Ganz über dem Südwesten können bis +8 Grad möglich sein.
Wetterwechsel
Der Wetterwechsel kündigt sich in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar (Mi. auf Do.) an. Von Südwesten setzt Niederschlag ein, welcher sich zum Berufsverkehr nach Norden und Osten über ganz Deutschland ausdehnen kann. Anfangs kann der Niederschlag noch als Schnee, Schneeregen, Eisregen oder gefrierender Regen mit erheblicher Glätte niedergehen. Doch wird es von Südwesten rasch wärmer, was die Temperaturen zum Tagesbeginn über dem Südwesten auf bis +10 Grad und bis zum Abend über dem Nordosten und Osten auf +3 bis +7 Grad ansteigen lassen kann. Der Niederschlag geht bis auf die höheren Lagen in Regen über. Der Wind frischt stark böig aus südlichen Richtungen kommend auf.
Windiges und wechselhaftes Wetter
Am 24. Januar (Fr.) führt der kräftige Wind aus südlichen Richtungen weiterhin warme Luftmassen nach Deutschland und lässt die Temperaturen auf +6 bis +12 Grad ansteigen. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu gelegentlichen – meist leichten – Schauern. Verbreitet bleibt es trocken, und zwischen den Schauern sind auch sonnige Entwicklungen möglich.

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