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Wettervorhersage: Erst ruhiges und sonniges Januarwetter, dann Wetterumschwung mit Glätte möglich

| M. Hoffmann

Eine gradientenschwache Wetterlage sorgt vielerorts weiterhin für graues und trübes Wetter. Doch gelingt es der Sonne am Wochenende häufiger, den Nebel aufsteigen zu lassen und am Nachmittag für sonniges Januarwetter zu sorgen. Im Verlauf der Woche bahnt sich dann ein Wetterwechsel an. Schneefall, Schneeregen, Regen, Eisregen oder gefrierender Regen können erneut für chaotische Straßenbedingungen sorgen.

Sonne, Wolken und Nebel - zunächst noch ruhiges Januarwetter
Sonne, Wolken und Nebel - zunächst noch ruhiges Januarwetter

Auch heute kann sich vielerorts die zähe Nebel- und Hochnebeldecke zunächst behaupten und den Sonnenschein effektiv eindämmen (Wolkenradar). Ist der Nebel besonders dicht, lassen sich bei schwankenden Temperaturen um den Gefrierpunkt auch Schneegriesel, Sprühregen oder Nebelnässe mit entsprechender Glätte nicht ausschließen. Im Tagesverlauf zieht der Nebel hoch, und zum Nachmittag ist - mit Ausnahme einer Linie nördlich von Bremen und Berlin - mit Sonnenschein zu rechnen. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen, und die Temperaturen erreichen +2 bis +5 Grad. Daran ändert sich am 19. Januar (So.) wenig.

Aufziehende Wolken

Im Grunde bleibt der ruhige Wettercharakter zu Beginn der neuen Januarwoche auch am 20. Januar (Mo.) erhalten. Die Ausnahme zeigt sich durch aufziehende Bewölkung, die zunächst als hohe Schichtbewölkung und zum Nachmittag auch als starke Bewölkung den Sonnenschein nördlich einer Linie vom Saarland bis Usedom eintrübt. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Weiter südlich kommt nach Auflösung der nächtlichen Nebelfelder häufiger die Sonne zum Vorschein. Die Temperaturen erreichen -2 bis +2 Grad, und bei längerer Sonnenscheindauer sind bis zu +5 Grad möglich.

Gradientenschwaches Januarwetter

Am 21. und 22. Januar (Di. und Mi.) passiert nicht viel. Die Wolken werden nördlich einer Linie von Köln bis Dresden dichter, nach Süden hin lichter. Dort können jedoch zähe Nebelfelder den Sonnenschein trüben. Verbreitet bleibt es trocken, doch über dem Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern lassen sich ein paar Regenspritzer, etwas Sprühregen oder Schneegriesel nicht ausschließen. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen -2 bis +2 Grad. An den Küsten sind bis +4 Grad möglich, und mit Sonnenschein sind bis zu +6 Grad erreichbar.

Wetterwechsel bahnt sich an

Am 23. Januar (Do.) frischt der Wind auf und dreht auf südliche Richtungen. Die Bewölkung nimmt von Süden zu, während sich über dem Norden die Wolken- und Hochnebeldecke vorübergehend lichtet und nördlich einer Linie von Münster bis Berlin sonnige Momente möglich werden. Zum Nachmittag setzt über dem Südwesten Niederschlag ein, der sich in der ersten Nachthälfte bis zu einer Linie südlich von Bremen und Dresden nach Norden ausdehnen kann. Der leichte Niederschlag kann bei schwankenden Temperaturen um den Gefrierpunkt als Schnee, Schneeregen, Regen oder auch als Eisregen oder gefrierender Regen niedergehen und so für erhebliche Glätte sorgen. Von Südwesten wird es jedoch mit bis zu +7 Grad rasch wärmer, was die Schneefallgrenze bis auf die höheren mittleren Lagen ansteigen lassen kann.

Die Großwetterlage ändert sich im Verlauf der kommenden Januarwoche
Die Großwetterlage ändert sich im Verlauf der kommenden Januarwoche © www.meteociel.fr || wxcharts.com
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