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Januarwetter - Hochdruckdominiertes Wetter mit schwacher Störung mit etwas Schneefall oder Regen

| M. Hoffmann

Ein Hoch dehnt sich weiter über Deutschland aus, wird aber zum Start in die neue Woche anfällig für eine Störung, die von Norden nach Deutschland zieht und sich bis Mitte der Woche in Richtung der Alpen entwickeln kann. Mancherorts ist der Niederschlag als Regen, andernorts als Schnee zu erwarten.

Hochdruckdominiertes und doch leicht wechselhaftes Januarwetter
Hochdruckdominiertes und doch leicht wechselhaftes Januarwetter

Etwa östlich einer Linie von Rostock und dem Bayerischen Wald zeigt sich der Himmel heute stark bewölkt, und über dem östlichen Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen ist mit leichtem Niederschlag zu rechnen. Dieser kann bei einem böigen Wind aus nördlichen Richtungen und Temperaturen um den Gefrierpunkt schwankend bis auf die tieferen Lagen als Schnee niedergehen. Je weiter nach Osten, desto höher die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung einer Schneedecke. Über dem restlichen Deutschland wechseln sich Sonne, Wolken-, Nebel- und Hochnebelfelder ab. Regional kann auch noch mit dem einen oder anderen Schauer gerechnet werden. Bei schwachen Winden aus nordwestlichen Richtungen erreichen die Temperaturen -2 bis +2 Grad.

Abklingender Schneefall und zunehmende Sonnenscheindauer

Am 12. Januar (So.) klingen der Schneefall über dem Erzgebirge und dem Bayerischen Wald ab, und wie über dem Rest von Deutschland stellt sich ein Mix aus Sonne, Wolken und Nebel ein. Der Wind kommt über dem Osten noch stark böig und schwächt sich über dem Rest von Deutschland aus nördlichen Richtungen kommend ab. Die Temperaturen schwanken um den Gefrierpunkt und können in der Nacht auf -5 bis -0 Grad und über Schnee auf bis -8 Grad absinken.

Wolken über dem Norden, Sonne über dem Süden

Eine kleine Störung drängt am 13. Januar (Mo.) in Richtung Deutschland und lässt den Himmel nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin bedecken. Zum Abend setzt nördlich einer Linie von Münster und Berlin Niederschlag ein, der bei Temperaturen von +2 bis +4 Grad überwiegend in flüssiger Form, mancherorts aber auch als Schnee oder Schneeregen niedergehen kann. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf, und ein verbreitet sonniger Januartag ist bei schwachen Winden und Temperaturen von -3 bis +2 Grad zu erwarten. Apropos Wind – der frischt über dem Norden im Tagesverlauf stark böig und an den Küsten auch stürmisch aus südwestlichen Richtungen kommend auf. In der Nacht sinken die Temperaturen über dem Süden auf bis -5 Grad ab und können über Schnee bis -8 Grad erreichen. Frostfrei bleibt es mit bis +4 Grad über dem Norden, wo die Wolken eine Auskühlung verhindern.

Hochdruckwetter mit etwas Regen und Schneefall

Die kleine Störung zieht vom 14. bis 16. Januar (Di., Mi. und Do.) nach Süden und trübt auch dort den Sonnenschein zunehmend effektiv ein. Das dazugehörige Niederschlagsband zieht am Dienstag in Richtung der Mittelgebirge und erreicht zum Abend die Alpen. Hier und da ist mit etwas Schneefall oder Schneeregen zu rechnen. Viel Niederschlag ist abseits der Staulagen mit ihren Hebungsvorgängen nicht zu erwarten. Am Mittwoch klingen die letzten Schneefälle über den Alpen ab, und der Donnerstag präsentiert sich mit trockenem Wetter. Die Temperaturen steigen bis Donnerstag nördlich einer Linie vom Saarland und Dresden auf +4 bis +8 Grad an und schwanken nach Süden zwischen +0 und +4 Grad. Die Nächte sind über dem Süden zunächst noch frostig, doch mit aufziehender Bewölkung werden die Nächte bis Donnerstag weitgehend frostfrei verlaufen.

Ein Hoch und eine schwache Störung dominieren das Wetter über Deutschland
Ein Hoch und eine schwache Störung dominieren das Wetter über Deutschland © www.meteociel.fr || wxcharts.com
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