Wettervorhersage: Wind, Sturm und ein Temperatursprung - turbulentes Wetter
Ein Hochdrucksystem dominiert über Deutschland das Wetter noch bis einschließlich Sonntag. Zum Beginn der neuen Woche dehnt sich die atlantische Frontalzone nach Deutschland aus und sorgt mit Wind, Sturm und kräftigem Niederschlag für einen turbulenten Wettercharakter. Ein markanter Temperatursprung und starkes Tauwetter komplettieren die unbeständige Witterung.
Nach Auflösung örtlich zäher Nebel- und Hochnebelfelder, scheint heute verbreitet die Sonne von einem nahezu wolkenlosen Himmel auf Deutschland herab. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen und wenn doch, so beschränkt sich das auf ein paar vereinzelte Regenspritzer oder Schneeflocken über den Küstenregionen von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und frischt zum Nachmittag über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern böig aus südwestlichen Richtungen kommend auf. Die Temperaturen verweilen südlich einer Linie von Köln und Berlin mit-3 bis +0 Grad zumeist im Dauerfrostbereich und steigen nach Norden auf +0 bis +4 Grad an, wobei über Teile von Schleswig-Holstein auch bis +6 Grad möglich sein können.
Bewölkungsaufzug
Ein Ausläufer der atlantischen Frontalzone nähert sich am 21. Januar Deutschland (So.). Bemerkbar macht sich das mit hoher Schichtbewölkung, welche den Sonnenschein von Westen zunehmend eintrüben kann. Verbreitet sonnig bleibt es voraussichtlich östlich einer Linie vom Schwarzwald und Berlin. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Der Wind kommt über dem Norden stark böig - und über den Küsten auch stürmisch - aus südwestlichen Richtungen. Nach Süden ist der Wind kaum wahrnehmbar. Die Temperaturen steigen mit +0 bis +5 Grad allgemein in den nasskalten Bereich an.
Stürmisches Wetter: Atlantische Frontalzone rauscht über Deutschland hinweg
Die atlantische Frontalzone setzt sich im Zeitraum vom 22. bis 24. Januar (Mo., Di. und Mi.) mit ihren Ausläufern über Deutschland durch. Bei überwiegend starker Bewölkung sind sonnige Momente nicht auszuschließen, jedoch zumeist von kurzer Dauer. Kräftige Niederschlagsfelder ziehen von West nach Ost über Deutschland hinweg und können regional für länger andauernden und ergiebigen Regen sorgen. Der Wind frischt stark böig auf und kann auch über tieferen Lagen für stürmische Windböen sorgen. Über exponierten Lagen sind schwere Sturmböen und über den Küstenregionen, sowie den höheren Lagen sind orkanartige Winde nicht auszuschließen. Der Wind kommt überwiegend aus südwestlichen Richtungen und sorgt bis Mitte der Woche für einen Temperaturanstieg auf +10 bis +15 Grad und über den Süden örtlich auf bis +17 Grad. In Folge daraus ergibt sich starkes Tauwetter bis auf die höheren Lagen, was regional zu ansteigenden Flusspegeln führen wird. Örtliche Überflutungen können nicht ausgeschlossen werden.
Aufbau einer Hochdruckzone
Ein Hochdrucksystem dehnt sich am 25. Januar (Do.) nach Deutschland aus. Die Windaktivität schwächt sich aus überwiegend südlichen Richtungen kommend weiter ab und ist kaum mehr wahrnehmbar. Bei noch überwiegend starker Bewölkung kommt es über dem Süden und Westen zu gelegentlichem Niederschlag. Etwas Sonnenschein ist zum Nachmittag nördlich einer Linie von Lübeck und Dresden möglich. Die Temperaturen bleiben mit +6 bis +12 Grad und über dem Südwesten mit bis +14 Grad für die Jahreszeit zu hoch.
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