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Wettervorhersage: Der Januar startet mild und wild

| M. Hoffmann

Die Westwetterlage bleibt aktiv und wird das Wetter auch im Januar noch beeinflussen können. So zieht ein Sturmtief nach dem anderen in Richtung Skandinavien, welche mit ihren südlichen Gradienten auch über Deutschland für kräftige Windböen und zeitweiligen Niederschlag sorgen können.

Auch im Januar - Regen, Wind und viel zu hohe Temperaturen
Auch im Januar - Regen, Wind und viel zu hohe Temperaturen

Ein Sturmtief zieht heute von der Nord- über die Ostsee. Der Wind frischt nördlich einer Linie vom Saarland und Sachsen böig auf und kann über exponierten Lagen für kräftige Windböen sorgen. Über den Küstenregionen sind stürmische Windböen möglich. Der Wind treibt viele Wolken von West nach Ost. Sonnige Momente sind möglich und beschränken sich auf Teile von Niedersachsen, und Mecklenburg-Vorpommern, sowie über Baden-Württemberg und Bayern. In unmittelbarer Küstennähe und zwischen einem breiten Streifen von Köln und Dresden ist mit gelegentlich leichtem Niederschlag zu rechnen, sonst bleib es trocken. Die Temperaturen erreichen mit +8 bis +12 Grad für die Jahreszeit ungewöhnlich hohe Werte.

Ruhiges Herbstwetter

Das Sturmtief zieht am Samstag nach Osten ab- und nachfolgend setzt sich ein Zwischenhoch über Deutschland durch. Die Bewölkung lockert auf und längere sonnige Abschnitte sind zu bestaunen. Der Wind kommt schwach, aus überwiegend südwestlichen Richtungen. Niederschlag ist möglich, doch beschränkt dieser sich auf ein paar Schauer über den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, sowie am Vormittag über Sachsen, Brandenburg und Berlin. Die Temperaturen erreichen +6 bis +12 Grad.

Das Silvesterwetter - Ein Sturmtief nähert sich Deutschland

Am letzten Tag des Jahres verdichtet sich von Westen die Bewölkung und ein aus südlichen Richtungen kommender Wind frischt im Tagesverlauf böig auf. Über dem Westen und Nordwesten können zum Abend kräftige und über der Nordseeküste auch stürmische Windböen möglich sein. Nach Osten und Südosten bleibt der Wind schwacher Struktur. Bereits am Vormittag setzt von Westen Regen ein, der sich bis zum Abend über die östlichen Landesteile ausdehnt. Es handelt sich hierbei um ein Niederschlagsband und nicht um ein flächendeckendes Regengebiet - so trocknet es zum Nachmittag über dem Westen bereits wieder ab und in einem Streifen vom Saarland bis nach Hamburg sind auch sonnige Momente möglich. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad.

Das Wetter in der Neujahrsnacht

Der Wind bleibt über Teile von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein stark böig und über der Nordseeküste können stürmische Windböen auftreten. Weiter nach Osten und Süden schwächt sich der Wind ab und kommt kaum wahrnehmbar aus südlichen Richtungen. Der Regen über dem Osten zieht ab und über dem Nordwesten beginnt es erneut zu regnen, verbreitet aber ist ein trockener Jahreswechsel möglich. Die Temperaturen gehen auf +1 bis +8 Grad zurück.

Ruhiges Wetter an Neujahr

Ein weiteres Sturmtief nähert sich am 1. Januar (Neujahr, Mo.) Deutschland. Doch bevor das Sturmtief übergriffig werden kann, dehnt sich ein Zwischenhoch über Deutschland aus. Die Bewölkung lockert phasenweise auf und nur vereinzelte Schauer sind zu erwarten. Nennenswert können die Schauer über dem Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ausfallen, sonst bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und wird über dem Nordwesten im Tagesverlauf zunehmend lebhafter. Noch in der ersten Nachthälfte sind über der Nordseeküste stürmische Windböen zu erwarten. Die Temperaturen bleiben mit +6 bis +12 Grad für die Jahreszeit zu hoch.

Eine Sturmfront überquert Deutschland

Eine Sturmfront greift am 2. und 3. Januar (Di. und Mi.) auf Deutschland über. Der Wind gewinnt an Intensität und kommt stark böig aus südwestlichen Richtungen. Über exponierten Lagen sind stürmische Windböen möglich. Der Wind treibt viele Wolken über Deutschland hinweg, aus denen zeitweiliger Niederschlag hervorgehen kann. Der Niederschlag fällt in seiner Intensität und Ergiebigkeit regional unterschiedlich aus. Der Wind reißt aber auch Lücken in die Wolkendecke, sodass auch sonnige Momente bestaunt werden können. Die Temperaturen steigen weiter an und können bis zum 3. Januar Werte von +8 bis +12 Grad und örtlich bis +14 Grad ermöglichen.

Weitere Sturmcluster erreichen mit ihren Ausläufern Deutschland
Weitere Sturmcluster erreichen mit ihren Ausläufern Deutschland © www.meteociel.fr || wxcharts.com

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