Wetter Januar 2024 - Wetterprognose und Wettervorhersage
Wetter: Umstrukturierung der Großwetterlage - Schneefall bis auf tiefere Lagen herab
Die Polarfront dehnt sich in den kommenden Tagen weiter nach Süden aus. Die Bewölkung verdichtet sich und lediglich über den südlichen Baden-Württemberg und Bayern kann sich die Sonne noch bis Sonntag behaupten. Zur Mitte der Woche baut sich über Deutschland eine Luftmassengrenze mit unwetterartigem Regen und Schneefall auf.
Die starke Bewölkung kommt heute weiter nach Süden voran und wird den Sonnenschein nördlich einer Linie von Mannheim, München und Regensburg eintrüben können. Leichter Niederschlag von der Mitte bis über den Norden in Form von Nebelnässe oder Schneegriesel mit - teils erheblicher Glättebildung - möglich. Im Tagesverlauf dann Entspannung der Glättesituation. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen südlich einer Linie von Köln und Berlin -4 bis +0 Grad und nach Norden sind in Richtung der Küsten bis +6 Grad möglich.
Sonniger Süden, etwas Niederschlag über dem Norden
Am 13. und 14. Januar (Sa. und So.) gelingt es der Sonne sich südlich einer Linie von Stuttgart und München zu behaupten. Lediglich lokal agierende Nebel- und Hochnebelfelder können den Sonnenschein eintrüben. Weiter nach Norden verdichtet sich die Bewölkung und nördlich einer Linie vom Saarland und Sachsen ist mit leichtem Niederschlag zu rechnen. Die Temperaturen steigen nördlich einer Linie von Köln und Berlin auf +2 bis +6 Grad an, sodass der Niederschlag überwiegend in Regen übergehen kann. Weiter nach Süden sinken die Temperaturen auf -3 bis +0 Grad ab, was in einem Streifen zwischen Essen und Berlin leichten Schneefall ermöglichen sollte. Weiter nach Süden bleibt es trocken. Der Wind kommt über dem Süden schwach aus westlichen Richtungen und frischt nach Norden stark böig auf. Über den Küstenregionen von Nord und Ostsee sind zum Nachmittag stürmische Windböen möglich.